STADT NÜRTINGEN 2022 21
PANORAMA PUR!
REUDERN
B esonders empfehlenswert für Groß und Klein
ist die neu entstandene Reuderner-Erlebnis-
Runde, eine Wegstrecke mit 14 interaktiven
Stationen über eine Länge von ca. 4 km (überwiegend
kinderwagen- und rollstuhlgeeignet). Start ist am
Gemeindezentrum Friedenskirche in Reudern. Für die
Erlebnis-Runde haben verschiedene Gruppen, Vereine,
Kirchen, Einrichtungen und Institutionen jeweils ein
Thema mit Blick auf die Schöpfung aufgegriffen. Die
ein oder andere Station lädt zum Verweilen ein - nicht
zuletzt auf einer der beiden Albliegen oder Sitzbänken
unterwegs. Aber auch weitere Wanderwege finden sich
in und um Reudern. Reudern erreicht man mit dem Auto
über die B297 oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Öffentliche Parkplätze sind im Ort vorhanden.
Reudern bietet aber auch noch so viel mehr an Lebens-
und Wohnqualität, attraktiven Arbeitsplätzen und einer
ausgeprägten und gelebten Vereinskultur. Auch das
Engagement von Vereinen, Kirchen, Einrichtungen und
Institutionen bietet gute Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen
oder an den vielfältigen Angeboten und
Veranstaltungen in und um Reudern teilzunehmen.
Die erstmalige urkundliche Erwähnung von Reudern
geht in das Jahr 1338 zurück; seit 1974 ist Reudern ein
Nürtinger Stadtteil. Reudern umfasst eine Gesamtfläche
von 283 Hektar. Aktuelle Themen in Reudern sind
beispielsweise die Neugestaltung der Ortsmitte und die
Ansiedlung eines Nahversorgers. alh
Der Nürtinger Stadtteil Reudern liegt mit
seinen 2.740 Einwohnern umgeben von
Streuobstwiesen auf der Höhe zwischen
Nürtingen und Kirchheim/Teck. Für Wanderbegeisterte
und Naturliebende ist Reudern
ein Geheimtipp in der Region: von gut ausgebauten
Wanderwegen bietet sich hier ein
fantastischer Panoramablick auf die Schwä-
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1914 1919 1927 1946
fand in der neu erstellten Oberschule
(heute Max-Planck-Gymnasium) eine
Kunstausstellung überregionaler
Bedeutung statt. Die Schau zeigte in
47 Räumen über 800 Bilder
süddeutscher Künstlern.
Eingemeindung von Oberensingen. wurde im alten Floßkanal unterhalb der
Stadtbrücke das Wasserkraftwerk
errichtet. Es ersetzte das E-Werk der
Stadtmühle. Bis heute arbeitet dieses
Denkmal der Industriearchitektur
mit seiner original Einrichtung.
bereits war durch die Aufnahme
zahlreicher Heimatvertriebener die
Einwohnerzahl der Stadt von 10.500
(1939) auf über 16.000 angestiegen.