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Klinikum Esslingen
Als größtes Krankenhaus in der Region
Esslingen verfügt das Klinikum
Esslingen über mehr als 20 modern
ausgestattete Kliniken, medizinische
Fachabteilungen und Institute.
Das Klinikum bietet eine ganzheitliche
Versorgung aller
Fachdisziplinen an einem Standort
an und hat sich einer hohen medizinischen,
pflegerischen und fachlichen
Qualität verpflichtet, was
durch zahlreiche Zertifizierungen,
Studien und Qualitätszirkel unterstrichen
wird. Jährlich werden zirka
28.000 Patientinnen und Patienten
stationär und ca. 92.000 ambulant
behandelt. 120 junge Menschen
sind jährlich im medizinischen, pflegerischen
oder kaufmännischen
Bereich in der Ausbildung. Dem Klinikum
liegen der Nachwuchs und
dessen gezielte Förderung sehr am
Herzen. Als Lehrkrankenhaus der
Universität Tübingen können alle
Auszubildenden auf eine interessante,
verantwortungsvolle Ausbildung
auf hohem Niveau bauen.
Das Klinikum liegt in der jüngsten
Klinikbewertung des Nachrichtenmagazins
Focus in Baden-Württemberg
auf Platz sieben und in
Deutschland auf Platz 44. Das Klinikum
Esslingen ist damit im Vergleich
zum Vorjahr weiter aufgestiegen,
in Baden Württemberg um
zwei Plätze und deutschlandweit
um weitere fünf Plätze.
Klinikum Esslingen GmbH
Hirschlandstraße 97,
73730 Esslingen a. N.,
Alle Infos zu den Ausbildungsmöglichkeiten:
www.klinikum-esslingen.de
Wie sieht ein typischer
Ausbildungstag aus?
Frisch: Ein bis zwei Tage pro Woche
habe ich Berufsschule. In der Klinik
durchlaufe ich verschiedene kaufmännische
Abteilungen wie z.B. das
Patientenmanagement. Außerdem
komme ich aber auch in medizinische
Abteilungen wie die Notaufnahme
oder die Kardiologie. Dadurch habe
ich einen Überblick, was hinter der
Verwaltung direkt am Patienten passiert.
Die Aufgaben sind extrem abwechslungsreich.
Arli: Ich habe alle sechs Wochen Blockunterricht
an der klinikeigenen
Schule mit Fächern wie Biologie, Pflege,
oder Recht. Im Krankenhaus ist
ein Umlauf vieler Stationen während
der Ausbildung vorgesehen. Dadurch
lerne ich den gesamten Klinikbetrieb
kennen und kann mir schon während
der Ausbildung einen Überblick
verschaffen. Auf jeder Station werden
wir regelmäßig mit praktischen
Übungen angeleitet, danach arbeiten
wir, natürlich unter Aufsicht, weitgehend
selbständig. Da jedes Team
auf jeder Station anders organisiert
ist und die Aufgaben je nach Station
sehr unterschiedlich sind, lernt man
eigentlich jeden Tag etwas Neues.
Sind Ihre Erwartungen bisher
erfüllt?
Frisch: Ich habe mir das so vorgestellt.
Ich kann hier sehr selbständig
arbeiten, an echten Aufgaben mit
den Kollegen. Ich werde als vollwertige
Arbeitskraft eingesetzt und bin
dann abends auch stolz, wenn ich etwas
geschafft habe.
Arli: Ich bin von der Schule positiv
überrascht: Die Lehrer haben immer
Zeit, sind immer ansprechbar, man
bekommt immer eine Antwort. Da
habe ich auf dem technischen Gymnasium
ganz andere Erfahrungen
gemacht. Mein Eindruck: Es wir alles
dafür getan, dass die Schüler Erfolg
haben. Und man wird auch auf
allen Stationen gut geführt: Man bekommt
alles gezeigt und erklärt und
kann danach in eigener Verantwortung
arbeiten – unter Kontrolle, aber
selbständig.
Was gefällt Ihnen am besten?
Frisch: Die Arbeit mit Zahlen z.B. in
der Finanzbuchhaltung. Wenn ich
mein kaufmännisches Wissen anwenden
kann.
Arli: Alles (lacht). Im Ernst: Jede neue
Station finde ich nach ein paar Tagen
so toll, dass ich am liebsten für immer
dort bleiben möchte. Da kann
ich nichts besonders herausheben.
Und was war bis heute das
Highlight?
Frisch: Ich war mit einem Techniker
im »Untergrund«. Alle Gebäude der
Klinik sind mit unterirdischen Versorgungsgängen
verbunden, da einmal
hinter die Kulissen zu schauen war
sehr spannend und interessant.
Arli: Mein Highlight kommt noch: Ich
freue mich wahnsinnig auf den Einsatz
im Kreißsaal.
Wo stehen Sie im Vergleich mit
andern Schülern an der Berufsschule?
Frisch: Ich habe Vorteile – da die Prüfungsaufgaben
am Ende der Ausbildung
alle auf ein Krankenhaus ausgelegt
sind und mir deshalb die einzelnen
Abläufe oder die Buchhaltung
nicht fremd sind.
Arli: Alle Schüler und Schülerinnen
sind ja vom Klinikum – da haben alle
den gleichen Stand.
Haben Sie Tipps für unsere Leser?
Frisch: Wer eine kaufmännische Ausbildung
mit dem gewissen Etwas
sucht, ist beim Klinikum Esslingen genau
richtig!
Arli: Ein Praktikum machen. So lernt
man den Beruf, die Klinik und sich
selbst am besten kennen – mir hat
mein Praktikum und mein FSJ sehr
geholfen, mich für einen Beruf zu
entscheiden.
Wie geht es nach der Prüfung
weiter?
Frisch: Ich hoffe ich werde übernommen.
Hier gibt es so viele tolle Abteilungen
– ich möchte hier weiter arbeiten.
Arli: Nach meinem Examen möchte
ich auch gern weiter beim Klinikum
Esslingen arbeiten. alh
62 Absu ildgnu & Karriere 2019/20