Erfo lgreich Bewerben:
Die bewerbungs–Checkliste
Die Bewerbungsmappe ist eine Art Visitenkarte. Nur wenn sie perfekt ist, wird auch das Unternehmen
merken, dass der Bewerber der beste Kandidat für die ausgeschriebene Stelle ist.
MORIT Z hat die besten Tipps und Tricks für eine erfolgreiche Bewerbung gesammelt.
Bei der Wahl der Bewerbungsmappe
sollte man immer berücksichtigen auf
welche Stelle man sich bewirbt. Ist es
eine Lehrstelle, dann ist ein einfacher
Klemmhefter ausreichend. Für Berufe
mit akademischer Vorbildung sind
meist hochwertige Mappen, etwa eine
dreiteilige Bewerbungsmappe aus
Karton angebrachter. Zum Standard-
Sortiment zählen gedeckte Farben,
wie: Schwarz, Dunkel- oder Hellgrau,
Dunkelblau und Weinrot. Es bietet
sich natürlich an eine Farbe zu wählen,
die der Logo-Farbe des künftigen
Arbeitgebers besonders nahe kommt.
So deutet man suggestiv an, schon
dazu zu gehören.
Auch die Reihenfolge der Unterlagen
sollte sinnvoll sein: Als erstes das
Anschreiben, dies ist das Herzstück
der Bewerbung. Dann kommt optional
das Deckblatt mit einer Art Kurzprofil,
das Qualifikation und Motivation
zusammenfasst. Dann kommt der
Lebenslauf mit Foto. Und zum Schluss
alle Anlagen. Darunter fallen Ausbildungs
und Arbeitszeugnisse sowie
Zertifikate über Fortbildungen.
Bei der Stellenausschreibung muss
auf Details geachtet werden, damit
ein entsprechend individuell formuliertes
Anschreiben geschrieben
werden kann - Massenbewerbungen
sind tabu. Teamfähig, flexibel, kommunikativ,
kreativ: Solchen Floskeln
finden Personalverantwortliche in
beinahe jeder Bewerbung. Besser ist
es, konkret zu werden: Belastbarkeit
kann man etwa damit belegen, dass
man sich während der Ausbildung
oder des Studiums noch ehrenamtlich
engagiert hat.
Manche Unternehmen lassen Online-
Bewerbungen heute automatisch
nach Schlüsselbegriffen scannen.
Daher sollte man die geforderten
Kompetenzen mit den entsprechenden
Schlüsselbegriffen eigener
Kenntnisse aufführen. Das Anschreiben
sollte möglichst auf eine DIN-A-
4-Seite passen. Rechtschreibfehler
befördern Bewerbungen direkt in
den Papierkorb. Eine seriöse E-Mail-
Adresse sollte beim Verschicken der
Unterlagen obligatorisch sein. Digitale
Unterlagen kann man entweder in
einer pdf-Datei verschicken oder auf
zwei pdf-Dateien aufteilen (Anschreiben
und Lebenslauf in die erste,
Arbeitsproben, Zeugnisse usw. in die
zweite). Beim Bewerbungsfoto am
besten einen Fotograf beauftragen,
denn dieser weiß als Profi am besten
worauf es ankommt und hilft dem
Bewerber sich in ein besseres Licht zu
setzen. sob
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