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Story Frischer Wind auf den Bühnen Der Hohenloher Kultursommer bietet in diesem Jahr einige besondere Highlights. Im MORITZ-Interview spricht Marcus Meyer, Geschäftsführer der ausrichtenden Kulturstiftung Hohenlohe, mit Redakteur Bastian Dörr über Neuerungen, Altbewährtes und die Highlights. Das diesjährige Programm des Hohenloher Kultursommers entstand zum ersten Mal unter Ihrer alleinigen Regie. Was hat sich im Vergleich zu den Vorjahren/ihrem Vorgänger geändert? Ich denke, auf den ersten Blick, nicht sehr viel – und das ist auch gut so. Mir war es wichtig, einen reibungslosen und sanften Übergang hinzubekommen. Am Grundkonzept und der Festivalidee an sich, mit den Programmsäulen Alte Musik, Klassik und Weltmusik möchte ich auch gar nicht rütteln, ganz im Gegenteil, eher unser Festivalprofil noch schärfen. Da ist mein Ansatzpunkt die Auswahl der Künstler. Ich habe versucht, namhafte und hochkarätige Künstler zu verpflichten, die dem Kultursommer auch in der Außenwirkung ein gutes Image verschaffen und natürlich, um unserem Publikum exquisite Programme zu bieten – ganz in der Tradition des Kultursommers. Wie waren die Resonanzen auf das letztjährige Programm? Der Zuspruch war sehr gut. Die Konzertideen, die wir zum Teil mit den Künstlern erarbeiten, kommen gut bei unserem Publikum an. Wir haben mittlerweile ein festes Stammpublikum, erfreulicherweise auch über die Region Hohenlohe hinaus. Mit durchschnittlich 83% Auslastung in der letzten Saison sind wir sehr zufrieden. Junges Publikum ansprechen Sie setzen einen großen Wert auf die Jugend. Welche Programmpunkte sprechen insbesondere diese Zielgruppe an? Ich denke, es ist unsere Aufgabe als Konzertveranstalter, ein jüngeres Publikum nachzuziehen. Die Idee dazu ist, mit jungen Künstlern und Ensembles zu arbeiten, die frischen Wind auf die Bühne bringen – und das in allen Sparten, von Mittelalterklängen, wie beim Ensemble Los Temperamentos, über die Klassik, hier besonders mit unserem Studentenensemble dem Concertino Ensemble, bis hin zur Weltmusik, für die wir letztes Jahr die Minireihe »Talentkeller« ins Leben gerufen haben. Unter der Akzentreihe »Junge Gesichter« vereinigen sich so Nachwuchstalente aller Programmsparten. Ich denke, da unterscheiden wir uns ein bisschen von anderen Festivals. Was sind für Sie persönlich die Highlights des diesjährigen Hohenlohe Kultursommers? Der ganze Kultursommer ist ein Highlight – für die Region, für die Besucher und unsere Kooperationspart- Foto: Wernild Baars 8 MORITZ 2015-04


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