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Kunst Rathaus Künzelsau Stuttgarter Straße 7, 74076 Künzelsau, Fon: 07940/1290, www.kuenzelsau.de Menschliches, Allzumenschliches - Der Künzelsauer Kunsterzieher und Künstler Wolfgang Müller präsentiert eine Ausstellung nach Friedrich Nietzsche. In freier Bildsprache mit assoziativen Formen, differenzierter Farbigkeit und unterschiedlichen technischen Vorgehensweisen präsentiert er die Vielfalt menschlicher Handlungsbreite bis hin zu allzu menschlichen Situationen. Ausstellung bis 30. April hohenloher Kunstverein Am Schloss (Hofrathshaus), 74595 Langenburg, Fon: 07905/711, www.hohenloher-kunstverein.de Öffnungszeiten: Mi & Sa 11-17.30 Uhr, So 10-12 & 14-17 Uhr Retrospektive - Die Liebe zur Natur mit ihrem unerschöpflichen Reichtum an Farben, Formen und linearen Verästelungen sind für Uta Clement von Rehekampff Grundlage und Anregung zu immer neuen Arbeiten. Die strengen, nach Entwurf gewebten Wandteppiche, die aufwändig geschaffenen Textilarbeiten sowie die spontanen Bildgestaltungen oder die naturbelassenen Holzskulpturen sind vielschichtige Wege der Entwicklung mit den unterschiedlichsten Ausdrucksmöglichkeiten. Ausstellung bis 25. Mai Stadtmuseum Künzelsau Schnurgasse 10, 74653 Künzelsau Fon: 07940/129117 www.kuenzelsau.de Öffnungszeiten: Mi-So 11-17 Uhr Heldenhafte Astronauten - »Unsere Elf im All« - Nach Alexander Gersts Reise zur ISS ist die Weltraumfahrt wieder in den Fokus des öffentlichen Interesses gerückt – ganz besonders in Künzelsau. Die Ausstellung befasst sich mit den deutschen Astronauten, ihren Leistungen und der Fankultur. Natürlich darf der jüngste in der Reihe nicht fehlen: Alexander Gerst. Gezeigt wird, wie der Mensch schon in der frühen Steinzeit versuchte, sich aus den Sternen Erkenntnisse und Lebensanleitungen zu holen. In der Künzelsauer Ausstellung werden alle elf deutschen Astronauten präsentiert, mit Lebenslauf, wissenschaftlicher Leistung und weiteren erwähnenswerten Details. Die DLR und die ESA haben das Fotomaterial für diese Ausstellung zur Verfügung gestellt. Die Exponate stammen von privaten Sammlern und aus dem Hermann-Oberth-Raumfahrt- Museum in Feucht. Ausstellung bis 17. Mai Heldenhafte Astronauten Goethe-Institut Am Spitalbach 8, 74523 Schwäbisch Hall, Fon: 0791/978870, www.goethe.de Öffnungszeiten: Mo-Do 8-16 Uhr, Fr 8-14 Uhr; Mensa Mo-Fr 12-14Uhr Blue Note - 2014 feierte das berühmte Jazz-Label »Blue Note« seinen 75. Geburtstag. Als Extra zum diesjährigen Jazz-Art-Festival ist im Goethe- Institut eine Ausstellung von LP-Hüllen der amerikanischen Firma zu sehen. Ergänzt wird die Schau durch ein halbes hundert großformatiger Fotos, die der Haller Klarinettist Hans Kumpf von den betreffenden Künstlern seit über vier Jahrzehnten in aller Welt aufgenommen hat. Bei der Vernissage am Dienstag, 17. März, 19 Uhr, skizziert der Vinyl-Experte Dietmar Winter die aufregende Geschichte vom Blue Note-Label, das solche Koryphäen wie die Saxophonisten Sonny Rollins und Dexter Gordon sowie die Trompeter Miles Davis und Don Cherry unter Vertrag hatte. Ausstellung bis 17. Mai Blue Note Kunsthalle Würth Lange Straße 35, 74523 Schwäbisch Hall, www.kunst.wuerth.com Öffnungszeiten: Mo-So 10-18 Uhr Moderne Zeiten – Die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin zu Gast - Die Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin schickt rund 200 ihrer berühmtesten Werke jener dramatischen Epoche der Jahre 1900 bis 1945 auf die Reise in die Kunsthalle Würth. Schwäbisch Hall bekommt damit eine Ausstellung der Superlative, denn die Sammlung der Nationalgalerie gilt international als eines der bedeutendsten Schatzhäuser der Klassischen Moderne. Ausstellung bis 1. Mai Galerie am Markt Kunstverein Schwäbisch Hall, Am Markt 7/8, 74523 Schwäbisch Hall, Fon: 0791/9780186, www.kvsha.de Öffnungszeiten: Mi-Fr 14-17 Uhr, Sa & So 11-17 Uhr, an Tagen des Festpiels bis 20 Uhr Jakob Flohe - Als Medium für seine Zeichnungen verwendet der Künstler eine lebendig-dunkle, fast warmtonige Tusche, die er mit weichem Pinsel auf Papier aufträgt und aufleben lässt. Sie kann nass ausflocken, sich allmählich aufhellen, elegante Präsenz zeigen oder sich spröde auszehren. Das Aufsetzen, das Fortführen und das Enden einer Linie folgen keiner zuvor erdachten Komposition oder Absicht; der Zeichenakt vollzieht sich ohne Lineal oder Skizze. Stattdessen entwickelt sich die Linie in der Entstehung aus sich heraus - ähnlich einer literarischen Figur, die sich im Schreibprozess verselbständigt und gerade dadurch ihren eigenen Charakter ausbildet. Ausstellung bis 7. Juni Hällisch-Fränkisches Museum Im Keckenhof 6, 74523 Schwäbisch Hall, Fon: 0791/751360, www.schwaebischhall.de Öffnungszeiten: Di-So 10-17 Uhr Aus dem Vorhof Satans - Im Jahr 2015 wird des Kriegsendes und der Befreiung von KZ-Häftlingen vor 70 Jahren gedacht. Sara Atzmon, 1933 in Ungarn geboren, ist eine der wenigen, die die unbeschreiblichen Schrecken von Bergen-Belsen überlebt haben. Sara Atzmon begann im Alter von 50 Jahren zu malen und so ihre grauenhaften Erlebnisse aus Ghetto und Konzentrationslager künstlerisch zu verarbeiten. Ihre Bilder wurden weltweit in mehr als 60 Ausstellungen präsentiert. Ausstellung bis 19. April Stadtmuseum im Spital Spitalstraße 2, 74564 Crailsheim, Fon: 07951/94640, www.crailsheim.de Öffnungszeiten: Mi 9-19 Uhr, Sa 14-18 Uhr, So 11-18 Uhr Isabelle Roth - Malerei und Zeichung - Isabelle Roth zeigt auf Einladung der Crailsheimer Kunstfreunde eine Auswahl ihrer erzählerischen, feinsinnigen Gemälde und Zeichnungen. Die aus Zürich stammende Künstlerin studierte an der Akademie der bildenden Künste in München. Über sie und ihre Werke schreibt Helga Gutbrod, Leiterin des Edwin Scharff Museums in Neu-Ulm: »Es ist, als ob Isabelle Roth zu jeder Szene eine weitere miterzählt und uns zugleich darauf aufmerksam macht, dass wir ja nur einen kleinen Ausschnitt der Geschichte kennen. Schon möglich, dass Roth - wie sie sagt - übermalt, was ihr zu viel erscheint. Damit eröffnet sie der Malerei Wirkungsraum. Zugleich aber verleihen die verbleibenden Schemen dem Bild eine leise Unruhe, als sei der Bildraum wie von einem Flüstern erfüllt«. Austellung bis 3. Mai Isabelle Roth Museum Würth Reinhold-Würth-Straße 15, 74653 Künzelsau, Fon: 07940/152200, www.kunst.wuerth.com Öffnungszeiten: Mo-So 10-18 Uhr Rudolf Hausner: Ich bin es - Rudolf Hausner gehört mit einigen seiner elementaren Werke zu den herausragenden in der Sammlung Würth vertretenen Künstlerpersönlichkeiten. Nun bietet der 100. Geburtstag des Künstlers einen wunderbaren Anlass, im Museum Würth in Künzelsau eine umfangreiche Retrospektive zu zeigen. Der sammlungseigene Bestand wird dabei durch zahlreiche Leihgaben aus Privat- und Museumsbesitz ergänzt, sodass das gesamte künstlerische Spektrum Rudolf Hausners vor Augen geführt werden kann. Ausstellung bis 7. Juni Hirschwirtscheuer Scharfengasse 12, 74653 Künzelsau, Fon: 07940/57155, www.kunst.wuerth.com Öffnungszeiten: Mi-So 11-17 Uhr Josef Hirthammer - Josef Hirthammer gilt als vielseitiger Künstler unserer Zeit. Ein wesentxxx 50 MORITZ 2015-04


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