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MORITZ_HOH_042015

Theater Stadthalle Künzelsau Schulstraße 9, 74650 Künzelsau, Fon: 07940/2721, www.kuenzelsau.de Die 39 Stufen - Vorkriegs-England, 1935. Richard Hannay steckt mitten in einer Midlife-Crisis. Leere, Langeweile und Lethargie bestimmen sein Londoner Leben. Im Theater sucht er Ablenkung. Und die bekommt er schneller als gedacht: Die schöne Annabella Schmidt sinkt dem Junggesellen direkt in die Arme, um wenig später in seiner Wohnung erstochen aufgefunden zu werden. Hannay gerät als potentieller Mörder Annabellas ins Visier der Polizei und flieht Hals über Kopf. Außerdem muss er getreu der Mission der schönen Agentin den Spionagering »Die 39 Stufen« zur Strecke bringen, sein Vaterland retten, ein Held werden und dann schnellstmöglich ins bürgerliche Leben zurückkehren. Doch nun sind ihm auch Scotland Yard und das organisierte Verbrechen auf der Spur. 29. April, 19.30 Uhr THEATER IM SCHAFSTAL Im Lindach 9, 74523 Schwäbisch Hall, Fon: 0791/48536 www.gerhards-marionettentheater.de Schneewittchen - Eine Königin bekommt ein Töchterlein, das ist so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarzhaarig wie Ebenholz und wird Schneewittchen genannt. Nach dem Tod der Königin bekommt Schneewittchen eine eitle und hochmütige Stiefmutter, die Schneewittchens Schönheit und Beliebtheit neidet. Deshalb beauftragt sie einen Jäger, um Schneewittchen töten zu lassen. Die 7 Zwerge nehmen Schneewittchen in ihrer Hütte auf, doch die Königin trachtet weiter nach ihrem Leben. 6., 8., 9., 11. April, 15 Uhr; 13. April, 14 Uhr Schneewittchen Die Leiden des jungen Werther - burgfests piele Jagst hausen Götzenburg, 74249 Jagsthausen, Fon: 07943/912345, www. burgfestspiele-jagsthausen.de Die Judenbank - 1937: Dominikus Schmeinta sitzt tagein, tagaus auf »seiner« Bank gegenüber dem Bahnhof von Ottersdorf. Bis die Nazis ihm mit dem Schild »Nur für Juden« das Sitzen auf eben dieser Bank verbieten. Warum, kann ihm niemand sagen, aber verboten ist es. So führt Dominikus Schmeinta einen nahezu kafkaesken Kampf gegen die Bürokratie der Nationalsozialisten und wendet sich in seiner Not an Adolf Hitler mit der Bitte, ihn zum Juden zu machen, damit er wieder auf seiner Bank sitzen kann. Peter Bause schlüpft in dem Stück gleich in neun verschiedene Rollen. 11. April, 19 Uhr Kultursc heune Teurerweg 2, 74523 Schwäbisch Hall, Fon: 0791/9706112, www.rdtheater.de Die Leiden des jungen Werther - reloaded - Zur Wiedereröffnung des Lotte-Hauses in Wetzlar bat Hartmut Schmidt 1999 den Schauspieler André Eisermann aus »Die Leiden des jungen Werther« zu lesen. Eigentlich als einmalige Veranstaltung geplant, wurde die Performance von Direktor Hartmut Schmidt und des vielfach ausgezeichneten Schauspielers ein Publikumshit. Der junge Werther erlebte bei Eisermanns »spoken word performance«-Tour seine allabendliche Auferstehung. Mehr als 600 Mal haben Eisermann und Vinje in den vergangenen Jahren mit (der Urversion) dieser Inszenierung die Zuschauer begeistert. Eisermanns Performance im Zusammenspiel mit der Musik von Jakob Vinje ging »durch die Decke«. Nun haben die beiden eine »neue« Performance ausgetüftelt, weshalb hinter dem Titel der Lesung nun das vielversprechende Wort »reloaded« prangt. 20. April, 19 Uhr reloaded Schloss Schrozberg Kultursaal, Krailshausener Str. 15 74575 Schrozberg, Fon: 07935/707-25, www.stadt-schrozberg.de Pettersson und Findus – Mit einer Samtpfote auf Entdeckungstour - Seinen Namen verdankt er schlicht und einfach einer Erbsensorte. »Findus« heißt nämlich die Firma, deren Paket eines Tages vor der Haustür des alten Pettersson landet. Doch statt zwölf Dosen konservierten Gemüses liegt darin ein kleiner Kater. Von diesem Moment an ist es mit der Ruhe im Hause Pettersson vorbei. Nun sind die Zeiten der Einsamkeit vorbei im Hause Pettersson. Pettersson hat den liebenswerten Kater schnell in sein Herz geschlossen, doch eines Tages ist Findus plötzlich verschwunden. Das Figurentheater von Petra Schuff ist fantasievolles, vielseitiges, ungewöhnliches und überraschendes Theater und immer ein einmaliges Erlebnis. 21. April, 15 Uhr Pettersson und Findus Theater Heilbronn Berliner Platz 1, 74072 Heilbronn, Fon: 07131/563001, www.theater-heilbronn.de Unschuld - In 19 Szenen versammelt Dea Loher eine kleine Gesellschaft von Menschen, deren Lebensläufe sich zunächst nur lose berühren und dann zu einem immer dichteren Netz verwoben werden. Es sind Geschichten von Liebe, Einsamkeit und Schuld und von den großen Menschheitsfragen, die sich in kleinen Alltäglichkeiten spiegeln. »Unschuld« ist ein farbiges Kaleidoskop aus Einzelschicksalen, das eine vielstimmige Sicht auf die Welt bietet – voll großer Traurigkeit und hell aufblitzenden Hoffnungsschimmern und in jedem Fall voll sprachlicher Schönheit und großer Kraft. 25., 30. April, 19.30 Uhr, Großes Haus Don Karlos - Infant von Spanien - Ein höfisches Intrigen- und Eifersuchtsstück, ein politischer Kriminalfall, ein historisches Ideendrama – »Don Karlos« ist alles in einem. Zwei Jahre vor der französischen Revolution entwickelt Schiller das Ideal von Freiheit und Selbstbestimmung. Seine jugendlichen Helden scheitern an ihren Idealen. Was sie auch tun, sie stoßen an ihre Grenzen und müssen ihre Erfahrungen teuer bezahlen. 7., 19. April, 19.30 Uhr, Großes Haus Don Karlos Das Fest - Familienpatriarch Helge feiert seinen 60. Geburtstag und lädt Familie, Freunde und Kollegen in sein Landhotel ein. Angespannt ist die Situation nicht nur wegen der Rivalitäten unter den Geschwistern, sondern auch wegen des erst kurze Zeit zurückliegenden Selbstmords von Linda. Doch weg mit den unangenehmen Gedanken! Heute soll es ein schöner Tag werden. Schließlich feiert man nicht alle Tage einen runden Geburtstag. Ein wahres Festessen ist vorbereitet. Auch Helges ältester Sohn Christian hat eine Rede vorbereitet, genauer gesagt, zwei. Der Vater darf wählen: Den grünen oder den gelben Zettel? Helge nimmt den grünen. Eine gute Wahl, findet Christian. Es ist die »Wahrheitsrede«, sagt er. Ihre Überschrift: »Wenn Vater ins Bad wollte.« Was zunächst klingt wie eine fröhliche Geschichte aus der Kindheit, ist ein dunkles Geheimnis, das an diesem Abend endlich ans Licht gezerrt wird. 10. April, 19.30 Uhr, Großes Haus Die Nervensäge - Alles ist perfekt vorbereitet. Ralph, ein Auftragskiller, hat ein Hotelzimmer direkt gegenüber dem Justizpalast gemietet. Hier legt er sich auf die Lauer, um den Kronzeugen eines brisanten Prozesses zu erschießen, der, wenn er auspackte, eine Menge Leute auffliegen lassen würde. Gerade als er die Waffe zusammenschrauben will, dringen merkwürdige Geräusche durch die Verbindungstür zum Nebenzimmer. 2., 4., 6., 10., 11.,15., 16., 22., 26. April, 20 Uhr, Komödienhaus 48 MORITZ 2015-04


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