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Theater NEUE HOMEPAGE Theater Reutlingen Die Tonne Wilhelmstr. 69, 72764 Reutlingen, Karten unter Fon: 07121/93770 www.theater-reutlingen.de Der Drache, die Riesin und der dicke Ritter - Eigentlich wollen die liebenswerte Clownin und besonders der Direktor der kleinen in die Jahre gekommenen Wanderbühne die ganz großen Mythen und Legenden der dramatischen Kunst auf die Bühne bringen. Oder doch zumindest eine Drachengeschichte erzählen, für die sie mithilfe zahlreicher selbst gestalteter Puppen eine fantasievolle Welt mit launischen Drachen, einer verfressenen Riesin, mit Rittern, Königen und Prinzessinnen erschaffen. 18. Januar, 15 Uhr, 19. Januar, 10 Uhr, Spitalhof. Foto: Tonne Helden lieben Tod und Teufel - Eine eigens für die Spielzeiteröffnung geschriebene abenteuerreiche Oper aus der Feder Heiner Kondschaks, in der neben der mandolinen- wie streicherdominierten ganz eigenen Musik das fantasievolle Spiel mit sämtlichen Elementen der Fantasy-Literatur wie des Schattentheaters bis zum Äußersten genüsslich ausgekostet wird. 11. und 18. Januar, 18 Uhr, 14./16. und 17. Januar, 20 Uhr, Planie 22. Foto: Tonne Landestheater Tübingen Eberhardstr. 6, 72072 Tübingen Karten unter Fon: 07071/9313149 www.landestheater-tuebingen.de Ein Volksfeind - Eine Kleinstadt erhofft sich Aufschwung und Wohlstand als Kurort. Doch der Badearzt Dr. Stockmann macht die Entdeckung, dass das Wasser des Heilbades durch Industrieabfälle verseucht ist. Jeder, der den WWW MORITZ DE eigenen Profit bedroht sieht, stellt sich gegen ihn. Angesichts von Stuttgart 21 ist der Öko-Krimi des Nobelpreisträgers Henrik Ibsen das Stück der Stunde. 8./28./29. und 30. Januar, 20 Uhr. Foto: Martin Sigmund/LTT Forever 27 - Der plötzliche Tod von Nirwana-Sänger Kurt Cobain war wohl der letzte Auslöser für den Rockmusik-Mythos vom »Club 27«, dessen Mitglieder wegen ihres exzessiven Lebensstils nur 27 Jahre alt wurden. Heiner Kondschak, Autor, Regisseur, Schauspieler, Musiker und Mitbegründer des »Theatersports«, nimmt mit diesem Stück die Gäste auf eine musikalische Zeitreise. 10. und 17. Januar, 20 Uhr. Foto: Martin Sigmund/LTT Das Versprechen - Im Wald wird die Leiche der kleinen Gritli Moser gefunden. Beim Überbringen der schrecklichen Nachricht verspricht Kommissar Matthäi den Eltern, den Mörder zu finden. Als ein Hausierer in Verdacht gerät, scheint der Fall abgeschlossen zu sein. Doch der Kommissar hat Zweifel und ermittelt auf eigene Faust, bis an die Grenze des Erlaubten... 10. und 23. Januar, 20 Uhr. Die Geschichte meiner Einschätzung am Anfang des dritten Jahrhunderts - Ein unheimlich komisches, todtrauriges und poetisches Schauspiel von Musiker, Liedermacher, Zeichner und Dichter Peter Licht. Ein mit sich und der Welt rundum zufriedener Mensch macht sich gut gelaunt daran, die wunderbaren Umstände seines wohlstandsgepufferten Lebens mal genauer anzuschauen. Premiere: 11. Januar, 20.30 Uhr. Weitere Vorstellung: 21. Januar, 20 Uhr. Genannt Gospodin - Als Greenpeace Gospodin sein Lama wegnimmt, ist für den sympathischen Dickschädel endgültig klar: Er muss raus aus dieser Gesellschaft! Von nun an verweigert sich Gospodin allem, was das Leben ausmacht: Arbeit, Geld und Besitz. Auch als ihm durch einen absurden Zufall eine Tasche voll Geld in die Hände gerät, versucht er standhaft zu bleiben. »Gospodin« fragt auf ungeheuer komische Weise: Wollen wir tatsächlich immer so weiter machen? Wie wollen wir leben? 16. und 31. Januar, 20 Uhr. Foto: Martin Sigmund/LTT Theater Lindenhof Unter den Linden 18, 72393 Burladingen-Melchingen, Karten unter Fon: 07126/92930 www.theater-lindenhof.de D‘r nackte Wahnsinn - Erzählt wird in drei Etappen die Geschichte eines englischen Tourneetheaters, das versucht, eine an sich harmlose Boulevardkomödie aufzuführen. Doch Liebesverwirrungen, Eifersucht und Befindlichkeiten zwischen den Akteuren stürzen das Vorhaben ins Chaos. Michael Frayns raffinierte und turbulente Kultkomödie ist eine augenzwinkernde Liebeserklärung ans Theater. 2./3./5./6./8./9. und 10. Januar, 20 Uhr, 4. Januar, 19 Uhr, 11. Januar, 17 Uhr. Foto: Richard Becker Homo Faber - »Ich glaube nicht an Fügung und Schicksal, als Techniker bin ich gewohnt, mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen«, so beschreibt Walter Faber in einem klaren Satz sich und seine Welt. Dann begegnet er dem Unvorhersehbaren, das seine Welt, seine Gefühle und seinen Verstand verwirrt: der jungen Sabeth, in die er sich verliebt. Ausgerechnet sie wird zu seinem Schicksal. Er ahnt, was er nicht wissen will: dass sie seine Tochter ist. 16. und 17. Januar, 20 Uhr, 18. Januar, 17 Uhr. Spätzle mit Soß! - Was macht ihn aus, den Schwaben, was steckt in ihm, was hält ihn zusammen und bei Laune? Worin liegt sein Humor, warum ist er so eigen, warum so grübelnd? Woher kommt sein Erfindungsgeist, woher der Forscherdrang und woher nur sein Hang zum Philosophieren? Berthold Biesinger und Bernhard Hurm präsentieren heitere Schwabenkunde. Premiere: 22. Januar, 20 Uhr. Weitere Vorstellungen: 23. Januar, 20 Uhr, 25. Januar, 17 Uhr. Der Brandner Kaspar und das ewig‘ Leben - Der Brandner Kaspar überlistet den Tod und erschwindelt beim Kartenspiel ein paar weitere Lebensjahre. Doch das bleibt nicht unbemerkt. Der Tod wird zu Petrus zitiert und dazu verdonnert, den Brandner unverzüglich abzuholen... Ursprünglich eine literarische Figur aus einer Kurzgeschichte (1871), wurde der »Brandner Kaspar« mehrfach fürs Theater adaptiert. 29. und 31. Januar, 20 Uhr. Foto: Richard Becker Zimmertheater Tübingen Bursagasse 16, 72070 Tübingen Karten unter Fon: 07071/92730 www.zimmertheater-tuebingen.de Der Kontrabass - Er hasst Wagner, unterschlägt gerne mal aus Rache ein paar Noten, findet Dirigenten überflüssig und kämpft gegen den Feuchtigkeitsverlust und den Orchesterfrust: Der Kontrabassist erklärt gerne sein Instrument, erläutert (grauenhafte) Kontrabass- Soli via Plattenspieler und ist zu allem Überfluss auch noch gebeutelt von einer nicht erwiderten Liebe zu der Sängerin Sarah. Schuld an allem ist das Instrument, mit dem er in Hassliebe verbunden ist. Das berühmte Werk von Patrick Süskind ist seit seiner Uraufführung 1981 einer der erfolgreichsten Monologe auf deutschen Bühnen. 2. Januar, 20 Uhr. 28 MORITZ 2015-01


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