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Vorschau NEUE HOMEPAGE WWW MORITZ DE Fotos: Tonne Alleine ganz groSS auf der Bühne Monologe, allesamt gespielt im deutschsprachigen Raum, geballt in ein mehrtägiges Programm – das ist das Reutlinger Monospektakel. Bereits zum fünften Mal gastiert das Festival in der Achalmstadt und zeigt, welche kreativen Möglichkeiten sich einem einzigen Schauspieler auf der Bühne bieten. In diesem Jahr stehen sieben unterschiedliche Monologe auf dem Programm, die unterschiedliche Genres abdecken: von der Künstlerbiografie über Chanson bis hin zum Puppen- und Tanztheater. Außer Konkurrenz ist zum ersten Mal auch ein Kindertheaterstück Teil des Programms. Das diesjährige Monospektakel versammelt so unterschiedliche Künstler wie Chris Pichler, Schauspielerin des Jahres des ORF, mit »Romy Schneider – Zwei Gesichter einer Frau«, Jan Mixsa in »Fritz Rasselkopf« und »Es hackt«, Editta Braun mit »Paula«, Bridge Markland mit »Räuber in the Box«, Ute Hannig mit dem Stück »Nirwana sehen« und Petra Afonin, deren neuestes Werk »Es ist nie genug« in Reutlingen Vorpremiere feiert. cms Monospektakel V Do. 22. Januar bis So. 1. Februar, Planie 22 und Spitalhof, Reutlingen www.theater-reutlingen.de hot irish music In weniger als zehn Jahren mauserte sich Cara von einer deutschen Irish-Folk Band zu einer weltweit gefragten Formation mit internationalem Line-up. Selbstgeschriebenes Material und ein ganz eigener Stil lassen Musikkritiker und Fans jubeln. Der Gesang von gleich zwei hervorragende Sängerinnen und die rasanten irischen Instrumentalstücke sind der Grund dafür, dass Cara inzwischen als eine der heißesten Irish-Folk Formationen im Musikbusiness gehandelt werden. Von ihren Qualitäten können sich die Musikfans in der Region nun selbst überzeugen. cms Cara Do. 22. Januar, 20 Uhr, franz.K, Reutlingen www.franzk.net Foto: Sven Ehlers Foto: Martina Bogdahn Strunzenöd in not »Ich sag‘s lieber direkt« heißt das aktuelle Kabarettprogramm von Michael Altinger. Der Kabarettist zeigt seinem Publikum witzig und intelligent einen Ausweg aus der Kommunikationskrise und nimmt es mit an einen Ort, an dem das Wort noch analoge Bedeutung und keinen digitalen Wahnsinn verspricht: nach Strunzenöd. Doch auch hier gären bereits die faulen Verlockungen der modernen Welt und ein Schatten legt sich über die Idylle der kultivierten Ahnungslosigkeit. cms Michael Altinger – Ich sag‘s lieber direkt So. 18. Januar, 19 Uhr, Sudhaus, Tübingen www.sudhaus-tuebingen.de Foto: KOKO Im Tempel der Musik Das Phantom der Oper zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Musicals der Welt. Die große Produktion des Autorenteams Deborah Sasson und Jochen Sautter nach der Romanvorlage von Gaston Leroux erzählt die schaurig-schöne Geschichte der junge Opernsängerin Christin Daaé, Graf Raoul de Chagny und dem Scheusal mit der Maske, das in den Kellergewölben unter der Oper haust. Die junge Opernsängerin muss sich zwischen dem Grafen, dem ihr Herz gehört, und dem Phantom, das ihr das Singen beibrachte und als Gegenleistung ihre Liebe fordert, entscheiden – wilde Verfolgungsjagden und zu Bruch gehende Kronleuchter inklusive. Begleitet werden die Darsteller von einem großen Orchester. Authentische Kostüme und Frisuren versetzen das Publikum über ein Jahrhundert zurück – in den »Tempel der Musik« in Paris. cms Das Phantom der Oper Sa. 24. Januar, 20 Uhr, Stadthalle, Reutlingen www.koko.de Foto: Kino im Waldhorn Alles halb so wild Heinrich del Core alias Heini Öxle präsentiert sein schwäbischitalienisches Best-of »Alles halb so wild«. Der Kabarettist mit italienischen und schwäbischen Wurzeln spielt Ausschnitte aus seinen bisherigen Programmen »Comedy oder komme di it«, »Der Inländer« und »Durchbeißen «. Comedy und Zauberei mit Sprachwitz und Augenzwinkern erwarten das Publikum. cms Heinrich Del Core – Alles halb so wild Do. 22. Januar, 20 Uhr, Kino im Waldhorn, Rottenburg www.kinowaldhorn.de Und jetzt im takt Voller Körpereinsatz und ein hervorragendes Rhythmusgefühl sind gefragt, wenn die elf Musiker von »Tao« ihre teils riesigen Trommeln zum Klingen bringen wollen. Die Trommler beleben die jahrhundertealte »Wadaiko-Kunst« mit Elementen des Pop neu und zeigen bei ihren Auftritten eine Mischung aus musikalischer Meditation, Kampfkunst und minutiös abgestimmter Choreographie. Von dieser Mixtur der treibenden Rhythmen lässt sich das Publikum gerne mitreißen. cms Tao – Die Kunst des Trommelns Do. 15. Januar, 20 Uhr, Stadthalle, Reutlingen, www.koko.de Foto: KOKO MORITZ 2015-01 13


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