Zu Ende gedacht Schrecken ohne Ende Wir haben den Brexit-Schock kaum verdaut und fragen uns insgeheim immer noch, wann endlich der Calexit, der Austritt Kaliforniens aus den maroden und von einem gelbhaarigen Psycho in die 6 81 39 27 293 Hölle geführten USA, kommt, da flattert schon der nächste -exit ins Haus: Österreich macht nämlich nicht mehr mit bei diesem perfiden, undurchschaubaren und schlicht undurchdachten Spiel mit der PkW-Maut und will spätestens im Sommer dagegen klagen. 39 27 293 6 6 81 Austrexit heißt das Motto. Im großen Stil, mit allem, was der 39 27 293 verletzte KuK-Stolz hergibt. Schmäh eingeschlossen. Nicht nur unser hübsches Nachbarland sieht in den Mautplänen eine schlecht maskierte Gelegenheit, ausländische Kraftfahrer zu schröpfen, während die guten Deutschen Autofahrer über die KfZ-Steuer entlastet werden sollen. Man möge mir sagen, wenn ich mich irre, aber da wurden Leute schon für weniger als Alltagsrassisten 81 6 81 39 27 293 beschimpft. Das ist ja nur die eine hässliche Seite dieses 39 27 293 bürokratischen Monsters, das mal wieder unzählige anderswo bitter benötige Kapazitäten trockenlegen wird. Die andere ist das locker-flockige Minus von 250 Millionen Euro, die ein ADAC-Gutachten der Maut prognostiziert. Pro Jahr. 6 81 6 81 39 27 293 Ich möchte ja nicht als rückständiger Tölpel dastehen, aber für ein Projekt, das eigentlich Geld in die Kassen bringen soll, klingt das irgendwie, sagen wir mal, suboptimal. Aber so ist das ja irgendwie immer mit Politikern. Die verrennen sich wie kleine Kinder 39 27 293 vor dem Spielzeugladen in irgendeine vollkommen haltlose 6 81 Spinnerei und sind sich dann zu fein oder zu eitel, einfach mal so was zu sagen wie: »Potzblitz, da lag ich ja mal komplett daneben! 39 27 293 « Nee, dann versenken wir lieber Hunderte von Millionen. Gut, das ist natürlich auch eine probate Möglichkeit, den Steuerüberschuss loszuwerden. Ein Narr, wer gedacht hätte, damit 6 81 könnte man ja zur Abwechslung mal was wirklich Sinnvolles tun. Mal ganz zu schweigen von der Illusion, dass die Mauteinnahmen für bessere Straßen sorgen sollen. Aber mit Politikern, die sich um den Ausbau von Autobahnen kümmern, haben wir Deutschen in der Geschichte ja eh nicht unbedingt die besten Erfahrungen gemacht, oder? Björn Springorum Impress um Herausgeber MORITZ-Verlags-GmbH www.moritz.de Zentrale und Verlagssitz Heilbronn (Ausgaben Heilbronn, NOK und Hohenlohe/Main-Tauber/Ansbach) Brücklesäckerstr. 4, 74248 Ellhofen, Fon: 07134/5260–0, Fax: -111, E-Mail: grafik@moritz.de, redaktion@moritz.de, buero@moritz.de. Büro Stuttgart (Ausgaben Stuttgart, Ludwigsburg, Reutlingen/Tübingen) Dieselstraße 32, 70839 Gerlingen, Fon: 07156/30716-40, Fax: -50, E-Mail: stuttgart@moritz.de Geschäftsleitung Ingo Eckert (Geschäftsführer, V.i.S.d.P.) 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