nok-31

MORITZ_NOK_052017

Theater Figurentheater Fex Rabanstr. 53, 74921 Helmstadt, Fon: 07263/919088, www.fex-theater.de Der Zapperdockel und der Wock - Im Garten eines Wortezüchters und Buchstabenpflanzers wohnt ein Zapperdockel. Der ist nicht besonders groß und nicht besonders klein, nicht besonders dick und nicht besonders dünn und sein Schnurrbart hat genau die Zapperdockel‘sche Mittellänge. Doch es gibt auch die Wocks. Ein Wock ist niemals freundlich und ein Wock hat die meiste Zeit keine Zeit. Ein großer, blauer, griesgrämiger, grobianischer Wock verirrt sich in den Garten und trifft auf den kleinen, sensiblen Zapperdockel. Dem Wock ist es langweilig und er macht den Kleinen so lange fertig, bis dieser vor lauter Gram durchsichtig wird. Erst gibt es wilde Worte und Tränen, dann Freundschaft und Spaß. Eine Geschichte mit Sprachpoesie voller Überraschungen und Wendungen. Der Beginn einer Freundschaft, wie sie verschiedenartiger nicht sein kann. 21. Mai, 15 Uhr Der Zappeldockel und der Wock Haus der ofenen Tür Schachleiterstr. 27e, 74731 Walldürn, Fon: 06282-670 www.wallduern.de Die Badische Landesbühne - Du (Normen) - Der junge Normen zieht stets den Kürzeren. Auf dem Schulhof gehört er nicht zu denen, die Prügel austeilen, sondern einstecken. Nicht ihm, sondern seinen Klassenkameraden gelingt es, sich mit hübschen Mädchen zu verabreden. In der Evolution gibt es nur Gewinner oder Verlierer. Aber warum soll ausgerechnet er zu den Verlierern gehören? Normen dreht den Spieß um – und zwar erfolgreich. Er lernt, mit zweifelhaften Methoden seine Mitmenschen für seine Zwecke einzusetzen und verdient bereits während des Studiums viel Geld, das er auf fragwürdige Weise investiert: Er lässt in Entwicklungsländern Billigkleidung produzieren, spekuliert mit Nahrungsmitteln und ein Kumpel schreibt für ihn die Doktorarbeit. Je rücksichtsloser er sich verhält, desto besser laufen seine Geschäfte. 3. Mai, 15.30 Uhr DU (Normen) Foto: Sonja Ramm St efans Marionetentheater Schwarzacher Str. 10, 74858 Aglasterhausen, Fon: 06262/915819, www.stefans-marionettentheater.de Wostok - eine Reise durch Raum und Zeit» - Nils, ein kleiner Junge, hat immer etwas zu tun und so greift er ab und zu Vorschläge und Ideen aus seinem Umfeld auf und beschäftigt sich etwas intensiver damit. Angeregt durch ein Gespräch mit seinem Großvater ist das Thema Weltraum aktuell und Nils verzieht sich in seine »Werkstatt«, um sich dort tatsächlich seine eigene Rakete zu bauen. Auf dem Nachhauseweg von der Schule trifft er zufällig auf das Mädchen Nele, die ein abolutes Ass in den naturwissenschaftlichen Fächern ist und sich u.A. auch für Tehnik interessiert. Er fragt sie, ob sie nicht Lust habe sich seine Konstruktion einmal etwas genauer anzusehen. 20., 21. Mai, 15 Uhr Varieté - Die Besucher dieses Abends werden mit allen Sinnen in die Welt der »Volkslieder « einbezogen, um diese zum Einen neu zu entdecken, zum Anderen selbst für sich wieder zu beleben. Der von Theaterleiter Stefan Schulz konzipierte Abend präsentiert zwei unterschiedliche Marionettenspielformen und bezieht das anwesende Publikum in das Geschehen voll umfänglich mit ein. So sind tatkräftiges Mitsingen bzw. Unterstützen hier nicht nur erlaubt, sondern sogar erwünscht. 5. Mai, 20 Uhr St adtbücherei Adelsheim Altes Rathaus, Marktstraße 7, 74740 Adelsheim, Fon: 06291/620017, www.adelsheim.de Vorlese- u. Aktionsnachmittag - Wanda Walfisch - Immer wenn Wanda ins Wasser springt, lachen die anderen. »Ich bin zu schwer zum Schwimmen«, sagt Wanda. »Nein«, sagt der Schwimmlehrer, »du musst nur denken, was du sein möchtest!« Wanda probiert es aus, und der Trick funktioniert. Sie denkt Känguru und springt im Turnunterricht ganz hoch. Sie denkt Hase und mag sogar Karotten. Und beim nächsten Schwimmunterricht denkt Wanda sich leicht. Sie schwimmt wie ein Hai, eine Sardine, gar wie ein Segelboot und ein Kajak. Davide Calìs unbeschwerte Geschichte knüpft an kindliche Erfahrungen an; im Wasser fühlt sich die mollige Wanda wohl. Sie gewinnt Selbstvertrauen durch Fantasie und Vorstellungskraft. 10. Mai, 15.30 Uhr Bunte Schachtelgeschichten - Der Erzählter entführt die kleinen und großen Zuschauer in eine bunte Welt der Formen: Orangefarbene Kreise, blaue Birnen, gelbe Kugeln und vieles mehr. Es entstehen vor den Augen der Zuschauer kleine Wesen, wie z. B. der faule Löwe Oskar, der alte Drache Feuerschnief, der chinesische Bauer, das kleine Zicklein Maja und viele andere. Die kleinen Abenteuer werden mit charmantem Humor und einem kleinen Augenzwinkern erzählt. 6. Mai, 14.30 Uhr fideljo Johannes-Diakonie Mosbach, Neckarburkener Str. 2-4, 74821 Mosbach, www.fideljo.de Uli Masuth - Uli Masuth nutzt nicht nur den »Degen« Ironie, sondern auch das mächtige Schwert »Sarkasmus«, sein Stil ist ziel- und treffsicher, geistvoll und respektlos auf erstaunlich hohem Niveau. Ein charmanter Boshaftigkeitenplauderer, der die Lachmuskeln seines Publikums zu strapazieren weiß. »Und jetzt die gute Nachricht« heißt sein viertes Soloprogramm. Gibt’s überhaupt gute Nachrichten, in einer Fülle, dass man damit ein Abendprogramm bestreiten kann? Was ist eine »gute Nachricht« und für wen? Und wenn es denn welche gibt, kann man mit »Der guten Nachricht « Menschen zum Lachen bringen? Masuth behauptet: Ja! Allerdings lachen Sie bei ihm anders: Ohne Schadenfreude, ohne Reue, und – ganz wichtig in Zeiten von Ressourcen- Knappheit – Sie lachen nachhaltiger. Politisch aktuell, mit Klavier, aber ohne Gesang. 12. Mai, 20 Uhr Uli Masuth Kulturlabor Friedrich-Ebert-Straße 2, 69412 Eberbach, Fon: 06271/4899, www.kulturlabor-eberbach.de Lutz von Rosenberg Lipinsky - Die Aufregung ist groß – und wächst stetig. Wir wissen nicht mehr, wovor wir uns zuerst fürchten sollen: Wir ernähren uns falsch, werden aber auch immer älter. Wir werden immer älter, aber wir sterben auch aus. Wir sterben aus, aber sollen trotzdem noch die Umwelt retten. Viele Menschen sind von den zahlreichen Panikangeboten überfordert. Lutz von Rosenberg Lipinsky aber kann helfen. Er ist »Deutschlands lustigster Seelsorger« und seit seiner Geburt mit Ängsten konfrontiert. Niemand weiß besser als er: Angst ist kein Zustand. Es ist eine Methode. Bunte Schachtelgeschichten 13. Mai, 20.30 Uhr MORITZ 2017-05 31


MORITZ_NOK_052017
To see the actual publication please follow the link above