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BauenundWohnen_032018

anzeige Baupartner Die drei Bauphasen Ein Hausbau will gut geplant werden, besonders, damit der Bauherr nicht unangenehm überrascht wird. Von essentieller Bedeutung sind dabei die Bauphasen, die es stets richtig einzuschätzen gilt. Generell wird ein Bau grob in drei Phasen eingeteilt. Die erste ist die Planungsphase, die, das versteht sich von selbst, sehr genau und akribisch durchgeführt werden muss. Dazu gehören die architektonischen Entwürfe, aus denen der Entwurfsplan entsteht, aber auch die Kostenkalkulierung. Natürlich muss der Entwurfsplan auch den behördlichen Anforderungen genügen. Nun kann der Ausführungsplan erstellt werden, der sämtliche bautechnischen Einzelheiten und Details enthält. Dann kann die zweite Phase beginnen: Der Rohbau. Diese Phase umfasst den Großteil der eigentlichen Bauarbeiten. Eine minutiös genau Abgrenzung zwischen dieser und der nächsten Phase gibt es nicht, aber gemeinhin versteht man unter dem Rohbau alle zur Außenhülle gehörenden Elemente: Dachkonstruktion, tragende Wände, Treppen, Zwischenwände und so weiter. Die erfolgreich abgeschlossene Rohbauphase wird mit dem Richtfest gefeiert. Die dritte Phase ist der Innenausbau, hier wird der Rohbau bewohnbar gemacht. Jedes noch fehlende Element ist Teil dieser Phase, seien es die Innenputzarbeiten, die Dachdeckung, Malerarbeiten, Installation von sanitären Anlagen und Elektrik sowie die Montage von Fenstern und Türen. Hier ist stets eine genaue Koordination vonnöten. Vor dem tatsächlichen Einzug folgt dann noch die Bauabnahme, bei der alles noch einmal genau kontrolliert wird. wol Foto:Fotolia Foto: Unsplash by Luke Besley Bau partne r Auf Nummer Sicher gehen Der Bau eines eigenen Hauses ist nicht nur eine große Investition, sondern auch die Erfüllung eines großen Traums. Damit beim Bauen alles reibungslos abläuft, ist die Wahl des richtigen Baupartners entscheidend. Egal ob Bauträger oder Architekt, Fertighaushersteller oder Generalunternehmer: Ein Baupartner muss seriös, solide und solvent sein. Denn erwischen Bauherren den Falschen, wird der Hausbau zur finanziellen und emotionalen Belastung. Viele Wege führen zum eigenen Haus. Doch die Zusammenarbeit mit Architekt, Bauunternehmer, Bauträger, Fertighaushersteller und Generalunternehmer gestaltet sich unterschiedlich, jede hat ihre Vor- und Nachteile sowie spezielle Risiken. Grund genug, diese Entscheidung vor dem Hausbau genauestens abzuwägen, um wirtschaftliche und rechtliche Nachteile zu vermeiden. Auf Nummer sicher gehen Bauherren mit der Schufa-Unternehmensauskunft. Sie ermöglicht es Bauherren, bereits vor Vertragsabschluss Informationen über mögliche Baupartner einzuholen – vom Architekten über den Generalunternehmer bis hin zu den Handwerkern. Die Unternehmensauskunft enthält Information darüber, wie lange es den Betrieb schon gibt, ob ein Insolvenzverfahren läuft oder beantragt ist, wie es wirtschaftlich um den künftigen Partner bestellt ist und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass das Unternehmen pleitegeht. So kann sich jeder ein umfassendes Bild von seinem künftigen Geschäftspartner machen und mögliche Risiken realistisch abschätzen ohne die Angst, dass finanzielle Verluste drohen könnten. she 54 MORITZ|BAUEN & WOHNEN 2018


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