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Kunst Kunsthalle Würth Lange Straße 35, 74523 Schwäbisch Hall, www.kunst.wuerth.com Öffnungszeiten: Mo-So 10-18 Uhr Wasser, Wolken, Wind: Elementar- und Wetterphänomene in Werken der Sammlung Würth - Sie bestimmen das Klima unseres Planeten Erde und gehören zu unserem Alltag: Wasser, Wolken und Wind in all ihren Ausprägungen. Seit Urzeiten faszinieren sie den Menschen und finden auch Niederschlag in der Kunst. In den Werken der Sammlung Würth findet sich eine Vielzahl an Bezügen auf diese Naturphänomen quer durch alle Epochen und in verschiedenen Materialien eindrucksvoll umgesetzt. Ausstellung bis 18. Juni 2017 Wasser, Wolken, Wind Hirschwirtscheuer Scharfengasse 12, 74653 Künzelsau, Fon: 07940/57155, www.kunst.wuerth.com Öffnungszeiten: Mi-So 11-17 Uhr Karsten Fuge - Die Malereien und Skulpturen des Berliner Künstlers Karsten Fuge entführen den Betrachter in eine phantastische Bilderwelt. Im Zentrum der Ausstellung steht eine 74-teilige Installation von übermalten Holztafeln, deren Ausgangsbilder aus verschiedenen Epochen der Kunstgeschichte stammen und durch Übermalung eine Verwandlung erfuhren. Ausstellung bis 23. April Museum Würth Reinhold-Würth-Straße 15, 74653 Künzelsau, www.kunst.wuerth.com Cantastorie – Aquarelle und Textbücher der italienischen Puppenspielerfamilien Parisi und Maldera aus Neapel und Foggia - Hinter dem Begriff »Cantastorie« verbirgt sich ein umfangreiches, so gut wie unbekanntes Konvolut von Bildern und Bildzyklen zu großen Themen der klassischen italienischen Literatur und Kunst, Erminia della Stella, Gerusalemme Liberata, Orlando. Obwohl die Themen aus der sogenannten Hochkultur vertraut sind – die Kunstwerke sprechen eine andere Sprache und zeugen von einer urwüchsigen, lebensvollen und farbenfrohen Volkstümlichkeit. Ausstellung bis 21. Mai 2017 Deutschordensmuseum Schloss 16, 97980 Bad Mergentheim, Fon: 07931-563906, www.deutschordensmuseum.de The last line »Writing in Berlin«: Fotografien von Heike Steinweg - Eine alte Hauswand, ringsherum städtisches Leben: In einer solchen Umgebung fotografiert Heike Steinweg am liebsten Schriftsteller. In einem Langzeitprojekt setzt sie letzte Sätze von Romanen in Beziehung zu den Porträtierten. Ausstellung bis 6. April Schöner Schein - Mitmischen im Museum Mit dem Tiger Auge in Auge, dem Leoparden das Kinn kraulen, das riesige Mammut im Schlepptau – in dieser Ausstellung können die Besucher Teil spektakulärer Bilder werden. Denn die 3D-Großgemälde mit aufsehenerregenden und täuschend echten Darstellungen laden zum »Mitmischen« ein. Posen und fotografieren ist ausdrücklich erwünscht. Ausstellung bis 23. April Schöner Schein Ottmar Mergenthaler Museum Ottmar-Mergenthaler-Straße 19, 97980 Bad Mergentheim-Hachtel, Fon: 07931-2242 u. 42575, www.bad-mergentheim.de, Öffnungszeiten: Jeden 1. Sonntag im Monat von 13 - 16 Uhr. Herr Wagner an der Linotype - Ottmar Mergenthaler, Lehrersohn und Uhrmacher aus Bad Mergentheim-Hachtel, erfand 1886 die »Linotype«. Dies war die erste Zeilensetz-, Gieß- und Ablegemaschine von Schriftzeichen, die durch eine schreibmaschinenähnliche Tastatur bedient wurde. Die Linotype ermöglichte somit die massenweise Herstellung und Verbreitung von Büchern, Zeitschriften, Tageszeitungen sowie wissenschaftlichen und religiösen Schriften. Im Rathaus von Hachtel hat man Ottmar Mergenthaler zu Ehren eine Museum errichtet. Ausstellung mit Führung jeden 1.Sonntag im Monat Reichsstadt Museum Klosterhof 5, 91541 Rothenburg ob der Tauber, www.reichsstadtmuseum. rothenburg.de Medien der Reformation: Kampf der Konfessionen - Die Ausstellung beleuchtet die Konflikte und zeigt, welche Rolle dem gedruckten Wort zukam, denn die Reformation wäre sonst nie zu einem so umwälzenden Ereignis für Europa geworden. Ausstellung bis 30. September Rothenburger Reichstadtmuseum Klosterhof 5, 91541 Rothenburg ob der Tauber, Fon: 09861- 939043, www.reichsstadtmuseum rothenburg.de, Medien der Reformation: Kampf der Konfessionen - Die Ausstellung beleuchtet die Konflikte jener Zeit und zeigt, welche Rolle gerade dem gedruckten Wort zukommt, denn die Reformation wäre wohl niemals zu einem so umwälzenden Ereignis geworden, hätte es die Fortschritte im Buchdruck nicht gegeben. Luthers Schriften machten in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts ein Drittel der deutschen Buchproduktion aus, seine Bibel erreichte eine Auflage von gut 500.000 Exemplaren. Der Ansbacher Kanzler Georg Vogler hinterließ nach seinem Tod 1550 der Stadt Rothenburg eine umfangreiche Sammlung solcher reformatorischer Flugschriften. In diesem Fundus wird der erbittert geführte Glaubens- und Kulturkampf auf dramatische Art deutlich und die Ausstellung macht anschaulich, dass Hasspredigten keine Erfindung der modernen Medien sind. Ausstellung bis 30. September Museum im Schafstall Cleversulzbacher Straße 10 · 74196 Neuenstadt am Kocher Fon: 07139 3924 École de Paris - Das Museum im Schafstall zeigt über hundert Gemälde, Skulpturen und Grafiken der polnisch stämmigen, meist jüdischen Künstler aus der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, die zu dieser Zeit in Frankreich lebten: Werke von Moïse Kisling, Maurice Mendjizky, Eugeniusz Zak und weiteren. Ausstellung bis 9. April École de Paris Kunstverein Tauberbischofsheim Nelkenweg 6, 97941 Tauberbischofsheim, Fon: 09341-4616 www.kv-tbb.de; Öffnungszeiten Sa 10.30 bis 12.30; So 14 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung Andreas Scholz: Am Wasser, Landschaftsmalerei - »Mein Wunsch als Kunstschaffender ist es, an den schönsten Orten der Welt zu sein«, sagt Andreas Scholz. Ein paar schöne Landschaften hat Scholz bereits für sich entdeckt: die südfranzösische Region Ardèche mit ihren markanten Felsen und Buchten, die Berg- und Wiesenlandschaft des Allgäus, die Ufer des Bodensees. Landschaften haben es ihm angetan: Ein Baum, ein Weg, eine Allee – Situationen und Orte, die jeder von uns glaubt schon einmal erlebt zu aben oder schon da gewesen zu sein, sind die prägnanten Motive seiner Werke. Auch Wasser gehört zu den Themen des 1955 in Waldbröl geborenen Landschaftsmaler, der in Köln studiert hat und nach weltweiten Zwischenstationen inzwischen im Allgäu lebt. Ausstellung bis 9. April 56 MORITZ 2017-04


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