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Vielseitiger Beruf Als Physiotherapeut kommt man im Krankenhaus zum Einsatz, arbeitet in Kur- und Rehakliniken ebenso wie in Behinderteneinrichtungen, ambulanten Praxen oder auch als Trainer in Fitnessstudio. Der Weg in den Beruf führt in der Regel über eine dreijährige Ausbildung. Als renommierter und erfahrener Ausbilder bietet die Physiotherapieschule Sanitas Tauberfranken, Bad Mergentheim in der Region 78 Ausbildungsplätze für angehende Physiotherapeuten an. heg anzeige Physiotherapieschule Sanitas Tauberfranken Johann-Hammer-Str. 24, 97980 Bad Mergentheim, Fon: 07931-98700 www.sanitas-tauberfranken.de Bundesfreiwilligendienst Neben dem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) gibt es auch noch den Bundesfreiwilligendienst (BFD). Er entstand im Jahr 2011 als Ersatz für den Zivildienst. Der Bundesfreiwilligendienst ist ein Angebot an Frauen und Männer jeden Alters, sich außerhalb von Beruf und Schule für das Allgemeinwohl zu engagieren – im sozialen, ökologischen und kulturellen Bereich oder im Bereich des Sports, der Integration sowie im Zivil- und Katastrophenschutz. Der Bundesfreiwilligendienst ist ein engagementpolitisches Projekt: Er soll eine neue Kultur der Freiwilligkeit in Deutschland schaffen und möglichst vielen Menschen ein Engagement für die Allgemeinheit möglich machen. Der Freiwillige erhält ein angemessenes Taschengeld; die Höchstgrenze ist derzeit auf einen monatlichen Betrag von 372 Euro, d.h. 6 % der Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung begrenzt. Bei Teilzeiteinsatz wird er anteilmäßig gekürzt. obe Foto: Fotolia intensives Beg leitkonzept Flüchtlinge sollen bei der Integration in die Gesellschaft unterstützt werden. Damit werde das Engagement für Flüchtlinge genauso wie das Engagement von Flüchtlingen gestärkt, die in Deutschland ein neues Zuhause finden wollen. Die Beschäftigung von Flüchtlingen bringt besondere Anforderungen für alle Beteiligte mit sich, daher wurden eigene Begleitkonzepte für anerkannte Flüchtlinge im Freiwilligendienst entwickelt. So stehen in der Startphase neben Sprachkursen beispielsweise auch eine intensive Begleitung für die Anleiter/innen in den Einsatzstellen und ihre Freiwilligendienstleistenden auf dem Programm. »Flüchtlinge, die bei uns einen Freiwilligendienst leisten oder geleistet haben, haben wir als motivierte Menschen erlebt, die einfach ein Stück Normalität suchen«, erklärt Thorsten Stork, pädagogischer Leiter bei der Freiwilligendienste DRS, der das Projekt mit Flüchtlingen leitet. DRS/obe MORITZ Job & Karriere 2017/2018 141


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