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anzeige Richtig Saunieren: Die Drei-Phasen-Regel In Finnland lautet ein Sprichwort im Volksmund: »Die Frauen sind am schönsten nach der Sauna«. Ursprünglich für die Körperhygiene entwickelt, dient die Sauna heute als finnische Schwitzstube im Wellness- und Spa-Bereich eher der Gesundheitsförderung, Entspannung und der Stärkung der Abwehrkräfte. Der Aufguss auf die ungefähr 500 Grad Celsius heißen Steine erfolgt mit warmem oder kaltem Wasser, dem meist geringe Mengen ätherische Öle für ein Dufterlebnis zugesetzt sind. Das »richtige« Saunieren läuft in Deutschland ungefähr nach folgendem Muster ab: nach einer Dusche wartet man bis die Haut wieder trocken ist und betritt dann mit einem Sitzhandtuch, einem Schweißhandtuch und einer kurzen Begrüßung den Schwitzraum. Während der Schwitzphase, die maximal 15 Minuten dauert, sollte man genießen und schweigen. Die zweite Phase, die Abkühlphase, beginnt mit einem kurzen Gang an die frische Luft. Dann erst stellt man sich unter eine kalte Schwalldusche, begibt sich in ein Tauch- bzw. Kneipp-Becken oder reibt sich mit Eis oder Schnee ein. Die dritte Phase ist die Ruhephase in einem speziellen Ruheraum, wo auch ein Nachschwitzen wahrscheinlich ist. Diese drei Phasen können beliebig oft wiederholt werden. tmo Foto: Fotolia MORITZ Fit & Gesund 2017 57


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