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Die Freie Duale Fachschule für Pädagogik Stuttgart (FDFP) bildet Erzieherinnen und Erzieher für die Kinderbetreuung sowie die Jugend- und Heimerziehung aus. MORITZ-Redakteur Thomas Moegen sprach mit der Schulleiterin Eva Lang über die Zulassungsvoraussetzungen, die Ziele und die Inhalte der Ausbildung, nahm an einer Projekt-Präsentation teil und befragte die neuen Auszubildenden zu ihrer Motivation. »Sozialpädagogen sind sehr gefragt« MORITZ Ausbildung & Karriere 2018 Freiwilligendienste & Sozia le Berufe 53 »Auf dem Arbeitsmarkt sind staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher stark nachgefragte Fachkräfte, vor allem in Ballungsräumen und Großstädten. Da in Städten wie Stuttgart oder München oft beide Elternteile berufstätig sind, ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie dort oft sehr schwierig«, sagt Eva Lang, Gesamtschulleiterin der Freien Dualen Fachschule für Pädagogik in Stuttgart (FDFP). Der Fachkräftemangel im Erziehungswesen zeige sich vor allem im Bereich der Kindertagesstätten sehr deutlich. »Zwar besteht in Deutschland ein Rechtsanspruch auf einen Platz in der Kita, aber es mangelt oft an personellen und räumlichen Kapazitäten. Deshalb versuchen wir, mit unserem Ausbildungskonzept neue und außergewöhnliche Wege einzuschlagen«, sagt die 45-jährige Bildungsmanagerin. »Eine Ausbildung mit direktem Praxisbezug ist bei uns möglich« Zur FDFP gehört sowohl eine Fachschule für Jugend- und Heimerziehung als auch eine Fachschule für Sozialpädagogik – praxisintegriert. In beiden Fachbereichen ist die praxisintegrierte Ausbildung möglich. Hier wechseln sich Theorie und Praxisblöcke in regelmäßigen Abständen ab. Die Einrichtung, in der der praktische Teil der Ausbildung erbracht werden kann, ist dann bei der Fachrichtung Sozialpädagogik eine Kita. Im anderen Fachbereich der Freien Dualen Fachschule für Pädagogik, dem Fachbereich Jugend- und Heimerziehung, sucht die FDFP ebenfalls stets nach motivierten Auszubildenden. Die auch hier integrierten und zu absolvierenden Praxisblöcke sind in Praxiseinrichtungen möglich, die ältere Kinder und Jugendliche betreuen, wie z.B. bei der Ganztagsbetreuung an der element-i-Grundschule, in einem Hort, einem Jugendhaus oder auch einer Jugendwohngruppe. »An der FDFP sind mit den beiden Ausbildungsangeboten unseren Aus anzeige


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