hilfe Während der Ausbildung Gibt es Schwierigkeiten in der Berufsschule, überlegen viele Azubis, ihre Ausbildung abzubrechen. Damit es nicht so weit kommt, bietet die Agentur für Arbeit mit den ausbildungsbegleitenden Hilfen (abH) kostenlose Nachhilfe. Damit soll den Jugendlichen ermöglicht werden, ihre Ausbildung trotz etwaiger Schwierigkeiten erfolgreich abzuschließen. Treten während der Ausbildung Probleme auf, etwa Lernschwierigkeiten, Prüfungsangst oder private Probleme, können sich Auszubildende oder Ausbilder bei der Agentur für Arbeit melden und ausbildungsbegleitende Hilfen beantragen. Dabei spielt der Ausbildungsberuf keine Rolle, ausbildungsbegleitende Hilfen können für alle betrieblichen Ausbildungsberufe beantragt werden. Jugendliche können so Unterstützung bei fachlichen, praktischen oder sozialen Problemen bekommen. Mit den ausbildungsbegleitenden Hilfen können aktuelle Probleme angegangen, Wissenslücken aus der Schulzeit geschlossen und Sprachschwierigkeiten beseitigt werden. Von der Agentur für Arbeit beauftragte Träger führen den Nachhilfeunterricht in Abstimmung mit den Lehrern der Berufsschule durch. Die Kosten übernimmt die Agentur für Arbeit. Auszubildende und Betriebe können sich bei der Arbeits agentur über die Angebote vor Ort informieren. tmo Foto: Fotolia MORITZ Ausbildung & Karriere 2018 17
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