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Dank Soft-Skills Punkten Wer Karriere machen will, braucht nicht nur Fachwissen, sondern auch sogenannte Soft Skills. Während Hard Skills berufstypische Qualifikationen beschreiben und durch Studium, Ausbildung und praktische Erfahrung objektiv belegt werden können, sind Soft Skills schwieriger zu erlernen und überprüfen. SOFT SKILLS Kommunikationsfähigkeit Soft Skills bezeichnen Schlüsselqualifikationen oder persönliche, soziale und methodische Kompetenzen, die mehr mit der Persönlichkeit, dem Charakter und Verhaltensweisen zusammenhängen. Soft Skills sind hinsichtlich einer Bewerbung deshalb so wichtig, weil sich hinter ihnen das Potenzial eines Kandidaten verbirgt. Wissen kann man sich durch stumpfes Auswendiglernen aneignen – es zusammen mit anderen im Team anzuwenden, ist aber beispielsweise eine ganz andere Geschichte. Eine Rangfolge mit Gewichtung lässt sich bei den Soft Skills nicht ausmachen. Zu unterschiedlich sind die Anforderungen verschiedener Branchen und einzelner Arbeitgeber. Jeder legt bei seinen Mitarbeitern den Wert auf unterschiedliche Eigenschaften. Belastbarkeit, Ehrgeiz, Flexibilität, Leidenschaft, Neugierde, Selbstmanagement, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit sind häufig geforderte Kompetenzen. Man sollte sich so früh wie möglich über seine Soft Skills klar werden und schon während der Schulzeit damit beginnen, sie zu erlernen und zu trainieren. Denn Hobbys, Praktika oder beispielsweise soziales Engagement können in der Bewerbung als Nachweis für eine oder mehrere Soft Skills genannt werden. Und genau nach diesen zusätzlichen Schlüsselqualifikationen suchen Personaler gezielt im Anschreiben und im Lebenslauf. Teamfähigkeit Kreativität Eigeninitiative Zeitmanagement Zuverlässigkeit Organisationstalent Empathie MORITZ Ausbildung & Karriere 2018 Akt ueles & Allgemeines 10


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