Page 83

kinder_hn_2017

KLiniken & Ärzte Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Böblingen Bunsenstr. 120, 71032 Böblingen 07031-66822600 www.klinikverbund-suedwest.de In der Böblinger Klinik für Kinder- und Jugendmedizin werden junge Patienten vom Frühgeborenen bis zum 18-jährigen Jugendlichen betreut. Der Bereich Neonatologie und die Klinik für Geburtshilfe sind gemeinsam als Perinatalzentrum ausgewiesen und befinden sich auf dem gleichen Stockwerk in räumlicher Nähe. So kann im Notfall in Sekundenschnelle reagiert werden. Die Klinik erhielt das Gütesiegel »Ausgezeichnet. Für Kinder 2016- 2017«. Klinik für Kinder- und jugendmedizin Steinenbergstr. 31, 72764 Reutlingen 07121/2000 www.kreiskliniken-reutlingen.de In der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin werden Patienten vom kleinsten Frühgeborenen bis zum schon fast erwachsenen Jugendlichen mit dem Gesamtspektrum pädiatrischer Erkrankungen stationär betreut. Für Frühgeborene und kranke Neugeborene steht das Perinatologische Zentrum mit einer Intensivstation zur Verfügung. klinikum Ludwigsburg Posilipostr. 4, 71640 Ludwigsburg 07141/9990 www.klinikum-ludwigsburg.de Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin ist die einzige im Landkreis Ludwigsburg. Der Versorgungsauftrag reicht deshalb von der Versorgung der Früh- und Neugeborenen bis zu schweren, chronischen Erkrankungen der Entwicklung und der verschiedenen Organsysteme. Operative Erkrankungen werden von den Kinderchirurgen gemeinsam mit den zuständigen chirurgischen Abteilungen des Klinikums behandelt und stationär von Kinderkrankenschwestern versorgt. Olgahospital Kriegsbergstr. 60, 70174 Stuttgart 0711-27804 www.klinikum-stuttgart.de Das Olgahospital ist das Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin der Landeshauptstadt. Es vereint medizinische Spezialdisziplinen und ein breit gefächertes Angebot an stati- Tipp anzeige Nahrungsmitelintoleranzen – Neue Strategien zur Prävention und Therapie »Aktuelle Studien konnten zeigen, dass eine Prävention allergischer Symptome bereits im Mutterleib möglich ist. Der Körper der Mutter hat in der Schwangerschaft natürlicherweise eine Änderung in Richtung allergischer Reaktionslage. Mit diesem kommen die Babys dann auf die Welt und können so ebenfalls bis zur Ausreifung des Immunsystems eine allergische Neigung oder Atopie ausbilden. Diese Tendenz kann bereits vorgeburtlich wieder zurückgebildet werden, sodass das Risiko zur Erkrankung für das Neugeborene signifikant gesenkt werden kann. Gerade die ersten Lebensmonate und -jahre sind entscheidend für die Entwicklung von Toleranzen gegenüber der Umwelt und des eigenen Körpers. Dabei spielen die Darmbakterien eine entscheidende Rolle, da diese über verschiedene Wege von der Mutter an das Kind übertragen werden können. Wenn diese Übertragung gestört wird, z. B. durch eine Kaiserschnittgeburt, Antibiotikagaben im Säuglingsalter oder Flaschenernährung, kann sich die kindgerechte Darmflora nicht entwickeln, was zu Störungen der Immuntoleranz oder gar Entzündungen des Darmes bis hin zu Hyperaktivitätssyndromen oder autistischen Erkrankungen führen kann. Auch im Erwachsenenalter können Intoleranzen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten neu entstehen oder sich erst bemerkbar machen. Da die Symptome oft unspezifisch sind und weder auf den Gastrointestinaltrakt beschränkt noch charakteristisch sind, ist die Diagnose häufig oft schwer zu stellen. Zunächst müssen alle unverträglichen Lebensmittel weggelassen werden, gleichzeitig wird die Funktion der Darmwand sowie die Mirkoflora im Darm wieder hergestellt. Nach einigen Monaten stellt sich oft eine Besserung der Beschwerden ein. Eventuell müssen weitere immunmodulierende Maßnahmen ergriffen werden«, erläutert Dr. med. Markus Pfisterer. heg Dr. med. Markus Pfisterer Gartenstraße 75, 74076 Heilbronn, Fon: 07131/204575 www.drpfisterer.de MORITZ Kinder Kinder 2017 83


kinder_hn_2017
To see the actual publication please follow the link above