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Theater Landestheater Tübingen Eberhardstr. 6, 72072 Tübingen, Karten unter: 07071/9313149 www.landestheater-tuebingen.de Großes Durcheinander – Jetzt wird alles anders - Michael Miensopust und sein Ensemble ließen sich von der Clownerie, dem Tanz und der Pantomime inspirieren, um ein Theaterstück zu entwickeln, das die Zuschauer auf eine sehr humorvolle Entdeckungsreise mitnimmt. Nach Theaterfest und der Premiere steigt um 19 Uhr die After-Show-Pre-Clubbing- Party mit den Kolibri DJanes (Foto). Premiere am 16.9. um 17 Uhr, weitere Vorstellungen am 18.9. um 10.30 Uhr und am 30.9. um 20 Uhr. Der Mann ohne Vergangenheit - Aki Kaurismäki, 1957 im finnischen Orimattila geboren, gehört als Regisseur und Drehbuchautor zu den Großen des europäischen Autorenkinos. In »Der Mann ohne Vergangenheit « erzählt er von der Liebe, die alles überwindet, und von Menschen, die ihr altes Leben verloren haben und mit Phantasie ein neues beginnen. Es ist ein humorvolles Märchen über Freundschaft und Liebe, Egoismus und Solidarität, über die Angst vor dem gesellschaftlichen Absturz und die befreiende Kraft der Musik. Premiere am 29.9. um 20 Uhr. Weitere Vorstellungen am 6.10., 7.10. und 26.10. um 20 Uhr. Stück Plastik - Marius von Mayenburg, 1972 in München geboren, ist einer der meistgespielten Autoren der deutschen Gegenwartsdramatik. Seine Beziehungskomödie »Stück Plastik« wurde 2015 in der Regie des Autors an der Berliner Schaubühne uraufgeführt und beschreibt das Verhalten von angeblich aufgeklärten Menschen. Premiere am 30.9. um 20 Uhr, Vorstellungen am 6., 14. und 21.10. um 20 Uhr. Foto: Sigmund/LTT Richtfest - 2015 kam Lutz Hübners Erfolgsstück »Frau Müller muss weg« in der Verfilmung von Sönke Wortmann in die deutschen Kinos und erreichte über eine Million Zuschauer. »Das aus Tübingen stammende Modell der Bauherrengemeinschaft hat viele Vorteile« heißt es auf der Homepage zum Baugebiet Tübinger Güterbahnhof. In Lutz Hübners Komödie »Richtfest« geht es um eine solche Baugemeinschaft – und um den Hausbau als gesellschaftliche Utopie des Zusammenlebens von verschiedenen Generationen und Lebensentwürfen. Aber was, wenn dieser Traum in Gefahr gerät? Vorstellungen am 23. September sowie 12. und 20. Oktober um jeweils 20 Uhr. Foto: Sigmund/LTT Die Schöne und das Biest - Ein verarmter Kaufmann verirrt sich im Wald, wo er ein einsames Schloss mit einem wunderschönen Rosengarten entdeckt. Als er für seine Tochter Belle eine Rose pflücken will, erwischt ihn der Schlossherr, ein abscheuliches Untier, und droht ihm mit dem Tod. Um ihren Vater zu retten, entscheidet sich die schöne Belle, sich an seiner Stelle auf dem Schloss des Monsters auszuliefern. »Die Schöne und das Biest« ist ein zauberhaft poetisches Plädoyer für die Kraft der inneren Werte und gegen die Oberflächlichkeit und den äußeren Schein. Die Regisseurin ist Anne-Kathrin Klatt. Vorstellungen am 24.9. um 16 Uhr und am 26.10. um 11 Uhr. Theater Lindenhof Unter den Linden 18, 72393 Burladingen-Melchingen, Karten unter Fon: 07126/92930 www.theater-lindenhof.de Der verreckte Hof - Der Hof, noch vor kurzem die Garantie der Existenz, zerfällt immer mehr. Sohn, Tochter und Schwiegersohn sollten sich kümmern, haben aber keine Zeit. Die skurrile Geschichte vom bayrischen Musikkabarettisten Georg Ringsgwandl verhandelt die große Welt. Auf pointierte Weise werden die Widersprüchlichkeiten des modernen Lebens zwischen Selbstverwirklichung und Burnout vor Augen geführt. Vorstellungen am 22. und 23. September jeweils um 20 Uhr. Foto: Richard Becker Emmas Glück - Der erfolgreiche Roman von Claudia Schreiber, der auch fürs Kino verfilmt wurde, ist Drama und modernes Märchen, Krimi und wundervoll skurrile Liebesgeschichte in einem. Auf einem abgelegenen und verschuldeten Bauernhof lebt die einsame, selbstständige Bäuerin Emma, die von einem erfüllten Leben träumt und sich gegen Anfeindungen der Außenwelt zur Wehr setzt. Manchmal drastisch-derb und gleichzeitig sehr einfühlsam, saukomisch und ohne Scheu vor den großen Themen ist »Emmas Glück« eine Geschichte, die von der Suche nach dem Glück angetrieben ist, vom Sterben handelt und die unbändige Lust auf Leben erzählt. Vorstellung am 28.9. um 20 Uhr. Foto: Richard Becker Homo Faber - »Ich glaube nicht an Fügung und Schicksal, als Techniker bin ich gewohnt, mit den Formeln der Wahrscheinlichkeit zu rechnen« beschreibt Walter Faber in einem klaren Satz sich und seine Welt. Entgegen aller Wahrscheinlichkeit, begegnet er dem Unvorhersehbaren, das seine Welt, seine Gefühle und seinen Verstand verwirrt. Die Theater-Lindenhof Inszenierung hält sich dicht an den Originaltext von Max Frisch und konzentriert sich auf die Innenwelt Fabers, in die der Zufall, das Unvorhergesehene, eindringt. Durch die Stimmen der anderen Figuren wird die Diskrepanz zwischen Fabers Selbstsicht und der Wirklichkeit vor Augen geführt. Vorstellung am 30. September um 20 Uhr. Zimmertheater Tübingen Bursagasse 16, 72070 Tübingen Karten unter Fon: 07071/92730 www.zimmertheater-tuebingen.de Foto: Zimmertheater Letzte Menschen - Tom Schildhauer ist die Ikone der Protestbewegung, von seinen Anhängern verehrt, von seinen Gegnern geachtet und gefürchtet. Zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter organisiert er Demonstrationen, unterstützt von neuen und alten Weggefährten. Oliver Bukowski ist einer der renommiertesten deutschen Dramatiker. Er wurde mit dem Gerhart-Hauptmann Preis und dem Mülheimer Dramatikerpreis ausgezeichnet. Sein Stück behandelt die Protestkultur. Premiere am 23.9. um 20 Uhr, weitere Vorstellungen am 27., 28. und 29.9. jeweils um 20 Uhr. Foto: Richard Becker 30 MORITZ 2017-09


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