AUSBILDUNG ZUM MECHATRONIKER
DIE UNIVERSALSPEZIALISTEN
Damit die gesamte Technik in einem Unternehmen
schnell in Gang gesetzt werden
kann, ziehen die Betriebe oft nicht jeweils einen
Experten pro Aufgabengebiet zurate, sondern wenden
sich gleich an einen betriebseigenen Mechatroniker,
der sich als Allrounder in allen technischen Bereichen
auskennt. Ein Mechatroniker denkt in Zusammenhängen
und hat dementsprechend vielschichtige Problemlösungen
parat. Clever verbindet er seine Grundkenntnisse
in der Materialbearbeitung, im Umformen,
Messen und Prüfen, in Pneumatik und Hydraulik und in
EDV-Technik zu einem umfassenden Spezialwissen. Dieses
macht Mechatroniker zu gefragten, kompetenten
Gesprächspartnern, die den Betrieben mit Rat und Tat
zur Seite stehen - egal, ob bei Aufbau, Einstellung, Inbetriebnahme
oder Wartung von Maschinen und Anlagen.
Für Abwechslung im Beruf sorgen aber nicht nur
die vielfältigen Aufgaben, sondern auch die interessanten
Lösungswege, die sich ein Mechatroniker dank
seinem großen technischen Verständnis und seinem
präzisen handwerklichen Geschick erarbeiten kann.
Die Ausbildung zum Mechatroniker dauert dreieinhalb
Jahre. In dieser Zeit lernt man nicht nur verschiedene
Mess- und Prüftechniken kennen, sondern erhält auch
einen Einblick in Montage und Programmierung von
verschiedenen Maschinen und Systemen. Zusätzlich
besteht die Möglichkeit sich schon während der Ausbildung
in Richtung IT-Sicherheit oder Programmierung zu
spezialisieren. alh
Mechanik, Elektronik, Steuerungstechnik:
Moderne Maschinen und Anlagen sind gespickt
mit diesen Technologien. Mechatroniker
sind dafür verantwortlich, ein einwandfreies
Zusammenspiel zu gewährleisten.
MORITZ zeigt, was es mit diesem vielfältigen
Ausbildungsberuf auf sich hat.
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JOB & KARRIERE 2022 / 2023