BAUPARTNER
SO SCHÜTZT MAN DAS EIGENE ZUHAUSE
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S icherheitstechnik für das Eigenheim wird immer
»smarter« – und das im Wortsinn: Der Trend zu
Smart Home Systemen wächst wie schon in
den Vorjahren immer weiter an. Ihr großer Vorteil:
Smart Home-Systeme ermöglichen eine Überwachung
des eigenen Besitzes, und zwar ortsunabhängig. Per
Live-Übertragung kann man genau verfolgen, wann
sich jemand unbefugten Zutritt verschaffen möchte. Zu
diesem Zweck gibt es diverse Spezialkameras und Sensoren,
die sich ohne viel Aufwand im Haus einbauen
lassen. Anschließend lassen sich die integrierten Kame-
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ras per All-in-one-Lösung bequem über das Smartphone
oder Tablet steuern und verwalten. Wird ein Alarm
durch das Sicherheitssystem ausgelöst, gibt es unmittelbar
eine Benachrichtigung und die Besitzer haben
die Möglichkeit, sofort zu reagieren.
Auch an der eigenen Haustür können Eigenheimbesitzer
einiges tun, um Einbrecher abzuhalten. Viele Kriminelle
brechen nämlich laut Statistik ihre Aktivitäten bereits
nach wenigen Minuten ab, wenn sich der Zugang
als zu widerstandsfähig erweist. Die Tür und das Türblatt
sollten dabei die Widerstandsklasse eins besitzen.
Hier kann man sich von vielen Anbietern fachkundig
beraten lassen. Tipp: Der Schließzylinder sollte nicht
nach außen überstehen, sondern mit einem Beschlag
gesichert sein. Zudem empfiehlt sich ein quer verlaufender
Panzerriegel oder ein externes Stangenschloss,
die auch bei schwachen Türen enorm hilfreich sein
können. Wer komplett auf Nummer sicher gehen will:
Eine Eingangstür mit vier- bis sechsfacher Bolzenverriegelung
widersteht auch den hartnäckigsten Hebel- und
Aufstemmversuchen. dg
Jährlich wird in Deutschland in rund 100.000
Privathaushalte eingebrochen. Nicht nur der
finanzielle Schaden ist dabei immens hoch,
oft geht es auch einher mit einem verloren
gegangenen Sicherheitsgefühl. Doch längst
gibt es technische Fortschritte, um sich
wirksam zu schützen, die über eine bloße
Alarmanlage hinausgehen