BAUPARTNER
ERWEITERUNG AM HAUS
BALKON NACHTRÄGLICH ANBAUEN
E in schöner Balkon sorgt für mehr Wohnqualität
und steigert den Wert der Immobilie. Allerdings
ist ein nachträglicher Anbau auch mit
etwas Aufwand und Kosten verbunden. Vonnöten ist
in jedem Fall eine Baugenehmigung. Diese ist wichtig,
weil der Balkon das Erscheinungsbild des Hauses maßgeblich
beeinflusst. Außerdem muss gewährleistet sein,
dass der Balkon stabil gebaut ist und eine gewisse Statik
aufweist. Für Balkon und Geländer exisitieren bestimmte
Vorschriften, die man in den Landesbauordnungen
einsehen kann. Für den Bauantrag sollte man
sich an einen Bauingenieur oder Architekten wenden.
Die Experten kennen sich sowohl mit der Statik aus
und können fachkundig bei den nötigen Formularen
unterstützen.
Für den nachträglichen Balkonanbau stehen drei Typen
zur Auswahl: Der selbsttragende Vorstellbalkon steht
auf vier Stützen. Der Vorteil bei dieser Variante ist der
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relativ geringe Einbauaufwand. Als weitere Möglichkeit
kommt der teilselbsttragende Vorstellbalkon oder Anbaubalkon
in Betracht, der auf lediglich zwei Stützen
ruht. Hierbei wirken andere Kräfte auf das Gebäude,
sodass zumeist ein Statiker benötigt wird. Die dritte
Option ist der Kragarmbalkon (freitragender Balkon),
der an der Hauswand montiert wird. Für die Planung
und Ausführung ist in jedem Fall ein Statiker einzubeziehen.
Auch ist mit einem höherenAufwand beim Einbau
zu rechnen. ric