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HEILBRONNER INSTITUT FÜR LEBENSLANGES
LERNEN
Das Heilbronner Institut für Lebenslanges Lernen (HILL) gemeinnützige
GmbH ist die zentrale Weiterbildungseinrichtung
der Hochschule Heilbronn. Hier wird vor allem auf die Stärken
der Hochschule gebaut. Das Institut bietet berufsbegleitende
Bachelor- und Masterstudiengänge sowie Zertifikatsprogramme
in den Bereichen Technik, Wirtschaft und Informatik an.
Die Studiengänge am HILL werden mit einem international anerkannten
akademischem Grad abgeschlossen.
sorientierung auf die Fahne geschrieben haben. Da ergeben sich viele
Synergien für uns, teilweise auch Konkurrenz- oder Wettbewerbssituationen,
aber das fördert ja durchaus. Unsere berufsbegleitenden
Programme sind aber nicht grundlegend mit anderen Institutionen
in Konkurrenz. Es gibt Überschneidungen, aber wir sehen es eigentlich
fast nie, dass ein Bewerber da in einen Interessenskonflikt
gerät. Ich sehe eher auf dem Bildungscampus noch eine Menge Potential
zu Kooperationen. Wir stehen immer vor dem Spagat: Wie
breit kann man ein Angebot konstruieren, das auch noch finanzierbar
ist? Je mehr Studiengänge wir strukturgleich schaffen und Module
austauschen können, desto variabler sind wir im Angebot ohne die
Kosten zu steigern.
Wie ist die Resonanz, die Sie erhalten?
Wir wollen mit unseren Studierenden ganz transparent und fair umgehen,
das heißt alles was Studiengebühren angeht, legen wir direkt
auf den Tisch. Es gibt keine Knebelverträge, es gibt keine verdeckten
Kosten, die Studierenden müssen wissen, auf was sie sich bei uns
einlassen. Gleichzeitig legen wir großen Wert darauf, auch beratend
tätig zu sein. Wir führen mit jedem Interessenten ein Gespräch, oft
eine Stunde lang, aber das lohnt sich. Diese Studierenden schließen
dann auch ab. Bei uns brechen nur sehr wenige ab, das sind alles
sehr gute Zahlen und für mich auch ein guter Qualitäts- und Zufriedenheitsindikator.
Wenn wir den einen oder anderen Bewerber für
nicht studierfähig halten, dann wird das auch im Vorfeld offen und
ehrlich kommuniziert.
Wie kann man sich dieses Vorabgespräch vorstellen?
Formal ist das bei Berufstätigen notwendig, die keine klassische
Hochschulzugangsberechtigung haben. Die dürfen ja trotzdem
studieren. Hier führen wir dann ein Gespräch, das natürlich einen
Beratungs- aber auch einen Auswahlcharakter hat. Wenn wir nur
20 bis 25 Studienplätze haben, weil es uns wichtig ist, die Gruppen
klein zu halten, dann ist das Gespräch ein hilfreiches Tool.
Darin geht es um die Motivationslage, Kompabilität mit den beruflichen
Anforderungen, besprechen, durchgehen und dann
auch für Transparenz sorgen.
Was sollte man allgemein mitbringen, um am HILL Erfolg zu haben?
Meiner Erfahrung nach gibt es Studierende, die nicht nur wegen des
Abschlusses kommen, sondern weil sie eine große intrinsische Motivation
haben und viel Zeit und auch Geld investieren, um persönlich
voranzukommen. Ich glaube, das ist so eine Grundvoraussetzung für
ein erfolgreiches Studium. Es kam zum Glück bisher noch nie vor,
dass jemand kommt, weil ihn die Personalabteilung geschickt hat
und nur den Abschluss haben will. Es muss ein Feuer brennen –
wenn wir erst mit einem Feuerzeug hinkommen müssen, ist das eine
schlechte Ausgangsposition.
David Gerhold
Heilbronner Institut für Lebenslanges Lernen (HILL)
Bildungscampus Nord, Gebäude S, 74076 Heilbronn
Fon: 07131-5040, www.hs-heilbronn.de/hill
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