STELLENANZEIGEN ENTSCHLÜSSELN
HILFREICHE TRICKS
AUSBILDUNG & KARRIERE 2021/2022 181
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Foto: diana.grytsku /Freepik
Ob in der Tageszeitung oder in einem Online-Stellenportal
– jede Stellenanzeige hat einen Subtext.
Um den zu entschlüsseln braucht es nur ein
beitgebers. Im Idealfall spiegeln sie wider, was für den Job
und das Unternehmen spricht und geben Einblicke in den
späteren Berufsalltag. In der Regel orientiert sich der Aufbau
einer Stellenanzeige an der Faustregel »Wer wir sind…
Wen wir suchen… Was wir bieten… Wie Sie sich bewerben…
«. Am besten liest man die Stellenanzeige mehrmals
gründlich durch, um ein Gefühl dafür zu bekommen was
der Arbeitgeber sucht. Oft stellt schon die Reihenfolge der
genannten Anforderungen an Bewerber eine Hierarchie
dar: Was oben steht, sollte man unbedingt mitbringen,
was weiter unten steht, ist wünschenswert, aber kein
Muss. Sogenannte »Muss-Anforderungen« erkennt man
beispielsweise an Formulierungen, wie: »Voraussetzungen
sogenannten Kann-Anforderungen formuliert: »Idealerweise…
«oder «Wünschenswert sind…«.
Eine seriöse Anzeige beinhaltet auch immer eine nachprüfbare,
transparente (Mail-)Adresse oder Telefonnummer sowie
Informationen darüber, wie man sich bewerben soll.
Anonyme E-Mail-Adressen können unseriös sein und auf
Datensammler oder obskure Unternehmen hindeuten.
Jobofferten sind wie Schaulaufen – je größer die Anzeige,
desto höher schätzt der Arbeitgeber die Stelle ein. Wenn
das Unternehmen schon bereit war, so viel Geld für die
Ausschreibung zu investieren, ist es beim Gehalt meistens
auch großzügiger. ls/ric