BODYPAINTER
Als Bodypainter schafft man Kunst auf menschlichem Körper. In den letzten
Jahren ist daraus eine ganze Branche geworden. Bodypainter werden für
Fotoshootings oder Messen gebucht. Sie arbeiten nach den Vorgaben der
Kunden oder entwerfen eigene Kunstwerke. In den letzten Jahren hat sich daraus
eine ganze Branche entwickelt. Die einen malen außergewöhnkliche Motive,
die anderen spielen mit optischer Täuschung, oft gilt auch - je lebensechter,
je extremer, desto besser. Wem also der Beruf des Malers, Zeichners oder
Kunstlehrers nicht kreativ genug ist, sollte sich das Berufsbild eines Bodypainter
anschauen. Es ist ein Beruf mit unterschiedlichen Facetten und vielen
Entfaltungsmöglichkeiten. Der Fantasie und Kreativität sind beim Bodypainting
keine Grenzen gesetzt.
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GRAVEUR
Gegenstände wie Ringe oder Kettenanhänger, die den Namen der besten
Freundin oder einer besonderen Person tragen. Siegerpokale, auf denen der
Name der stolzen Mannschaft verewigt wird. Graveure setzen mit viel Feinarbeit
und Fingerspitzengefühl diese Aufschriften auf harte Oberflächen. Zuvor
müssen Skizzen angefertigt und alles ganz genau bemessen werden. Wer
als Graveur arbeiten will, braucht ein gutes Auge für Detailarbeit. Oft sind die
Gravuren so winzig, dass sie kaum zu erkennen sind. Aber es werden nicht
nur Buchstaben und Zahlen auf Oberflächen gesetzt, sondern zum Beispiel
auch besondere Symbole. Daher müssen Graveure nicht nur über ein gutes
technisches Know-how verfügen, sondern auch einen Sinn für Ästhetik und
Kreativität haben.
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ANSTEHER
Es gibt wohl kaum Menschen, die freiwillig und gern in der Warteschlange stehen.
Doch für manche Meschen gehört es tatsächlich zum beruflichen Alltag.
In den USA ist es ganz normal, dass man sich einen profesionellen Ansteher
anmietet, um sich selbst das nervige Warten in der Schlange zu ersparen. Mittlerweile
gibt es sogar Line-Standing-Agenturen: Sie vermitteln professionelle
Ansteher, die den ganzen Tag nichts anderes machen, als den Platz in der
Warteschlage zu belegen und darauf zu warten, bis sie von ihrem Auftraggeber
abgelöst werden. Ob für einen Anwalt vor einen großen Kongress oder für
einen vielbeschäftigten Geschäftsmann vor einer Veranstaltung: Professionelle
Ansteher übernehmen diie lästige Aufgabe des Wartens.
UHRMACHER
Die Tätigkeit eines Uhrmachers erfordert viel Konzentration und handwerkliches
Geschick. Während der dreijährigen Ausbildung lernen die angehenden
Uhrmacher nicht nur wie man Uhren herstellt, sondern sie auch repariert,
wartet und prüft. Uhrmacher sorgen dafür, dass alles richtig tickt. Neben
Uhren stellen Uhrmacher auch andere Zeitmessgeräte her. Die Uhren werden
entweder handwerklich oder industriell hergestellt. Mittlerweile arbeitet man
mit modernsten Technologien und lernt die klassischen Elemente des Uhrmacherhandwerks
kennen. Die Ausbildung ist vielfältig und erfordert höchste
Sorgfalt. Uhrmacher haben vor allem mit Kleinteilen zu tun. Das erfordert sehr
viel handwerkliches Geschick und oft auch Geduld.
AUSBILDUNG & KARRIERE 2020/2021 145