AKTUELLES
WOHNUNG GESUCHT!
FIT IM WOHNUNGSDSCHUNGEL
Vor dem Studienbeginn ist so
einiges zu tun: Bafög beantragen,
sich immatrikulieren und
Genau das gestaltet sich mittlerweile
allerdings immer
schwieriger – zumindest
schwieriger als noch vor ein
paar Jahren. Egal ob eine eigene
Wohnung, ein Zimmer im
Studentenwohnheim oder in
der WG, die Preise steigen
und das Angebot sinkt.
Die erste eigene Wohnung oder für
manche zumindest das erste eigene
Zimmer, ist für jeden Studenten
oder Auszubildenden ein wichtiger
Schritt in die eigene Unabhängigkeit.
Aber ist es heute in Stuttgart,
Tübingen, Heilbronn oder der ganzen
Region überhaupt noch möglich,
einen vernünftigen Wohnraum
zu finden, der noch zu bezahlen ist?
Leider gestaltet sich die Wohnsituation
in den Ballungszentren immer
schwieriger?
Im deutschlandweiten Vergleich
liegt die Region Stuttgart auf dem -
dritten Platz des Moses-Mendlessohns
Anspannungsindex, der die
Problematik des studentischen
Wohnungsmarktes darstellt. Vor
Stuttgart liegen auf Platz eins und
zwei nur noch München und Hamburg
und auch Tübingen liegt auf
dem achten Platz des Rankings. Es
gibt viele Arten als Student zu Wohnen:
ganz klassisch noch bei den Eltern,
in einer WG, im Studentenwohnheim
oder aber man findet eine
eigene Wohnung. Letzteres ist
mittlerweile wahrlich nicht einfach,
da die Mieten auf dem freien Markt
in der Region mit durchschnittlich
422 Euro pro Monat schlichtweg nahezu
unbezahlbar sind. Darum ist
das Studentenwohnheim meist die
beliebteste Alternative. Mit 7.232
Wohnplätzen in 35 studentischen
Wohnanlagen und Kosten von
durchschnittlich 288,70 Euro pro
Monat in Stuttgart, gestalten sich
die Mieten dort meist günstiger.
Dennoch kommen auch hier auf
rund 5.850 Studierende, die sich auf
einen Platz beworben haben, 2.000
freigewordene Zimmer – folglich gehen
einige Studenten leer aus.
Das Studierendenwerk Stuttgart ist
sich dem bewusst und arbeitet darum
laut Pressesprecherin Anita
Bauer mit dem Land Baden-Württemberg
zusammen an Lösungsmöglichkeiten.
Auch die Studenten
4 HOCHSCHULE 2019/2020
Fotos: Pixabay