GLOBALE HILFE –
WELTWEIT AGIEREN
Ob Mediziner, Ingenieure, Handwerker
oder Kommunikationsdienstleister.
Aus jeder Branche
gibt es Entwicklungshelfer. Entwicklungshilfe
bzw. Entwicklungszusammenarbeit
oder auch technische
Zusammenarbeit ist das gemeinsame
Bemühen von Industriestaaten
und sogenannten Entwicklungsländern,
Unterschiede in der
sozioökonomischen Entwicklung
abzubauen und Lebensbedingungen
zu verbessern.
Entwicklungshelfer gehen für einen
begrenzten Zeitraum in ein fremdes
Land um an bestimmten Projekten
mitzuarbeiten. Das Bundesministerium
für wirtschaftliche Zusammenarbeit
beauftragt hierfür
Durchführungsorganisationen, die
mit den Partnerländern kooperieren.
Dazu gehörtzum Beispiel die
KfW Entwicklungsbank oder die
Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit,
aber auch Organisationen
wie beispielsweise Brot
für die Welt. Externe Fachkräfte
werden in der Entwicklungszusammenarbeit
dann wichtig, wenn es
die benötigten Experten im Kooperationsland
nicht gibt.
Wer in die Entwicklungszusammenarbeit
geht, sollte gute Fremdsprachenkenntnisse
je nach Einsatzland
und einen Abschluss im geforderten
Bereich mitbringen. Darüberhinaus
sollte man zwei Jahre Berufserfahrung
haben. Wichtig sind
auch Kenntnisse über das Partnerland
und sogenannte Softskills, vor
allem im Bereich der sozialen und
interkulturellen Kompetenz sowie
die Freude daran, einige Zeit im
Ausland zu leben. mka
JOB & KARRIERE 2019/2020 167