HEIZUNGSAUSTAUSCH
18 Jahre
sind genug
Das Durchschnittsalter von Heizungen
liegt in Deutschland bei rund
18 Jahren. Höchste Zeit, die alte
Heizung zu entsorgen. Am Besten
holt man sich einen Profi ins Haus
und lässt sich umfassend beraten.
Der Austausch des Heizkörpers
sollte Fachleuten überlassen werden.
Sie wissen auch, wo und wie
alte Heizkörper richtig entsorgt
werden müssen.
Doch welche Heizungslösung ist
die optimale für das jeweilige Haus?
Im Internet kann man sich vorab
mitels Heizungskonfiguratoren einen
Angebotsüberblick verschaffen
und verschiedene Varianten ausprobieren.
Dazu bedarf es nur weniger
Mausklicks. Entscheidet sich
der Endverbraucher auf seinem
Weg zur neuen Heizung für einen
Vor-Ort-Termin durch einen Fachhandwerksbetrieb,
kann er direkt
entweder mit einer Online-Angebotsanfrage
oder via telefonischem
Rückruf Kontakt zum Kundencenter
aufnehmen. Dieses ergänzt gemeinsam
mit dem Interessenten
dessen Wünsche und Anforderungen
und vereinbart einen Beratungstermin
Foto: pixabay.com/Elements/akz-o
persönlichen Beratung wird ein individuelles
Fördermöglichkeiten erstellt.
Speziell Letzteres ist für viele Endverbraucher
dann die professionelle Installation
des neuen Heizkörpers. she
ENERGIEBERATUNG
Der Basis-Check ist kostenlos
Die Basis-Energieberatung der Verbraucherzentrale
Baden-Württemberg
ist seit 1. Januar 2019 in allen
Beratungsstellen kostenlos. Auch
den »Basis-Check« führen die Berater
nun ohne Zuzahlung beim Verbraucher
zu Hause durch. Dabei erhalten
Mieter und Haus- oder Wohnungseigentümer
einen Überblick
über ihren Strom- und Wärmeverbrauch
und erfahren, wie sie mit
einfachen Mitteln Energie sparen
können.
Die Preise für die »Energie-Checks«,
bei denen ebenfalls ein Berater nach
Hause kommt, wurden vereinheitlicht,
sie kosten nur noch 30 Euro.
Hier schaut sich der Energieberater
z.B. die Heizung, die Solarwärmeanlage
oder das ganze Gebäude im Detail
an. Für einkommensschwache
Haushalte sind alle »Energie-
Checks« kostenfrei. Die Energieberatung
der Verbraucherzentrale kostet
hingegen deutlich mehr. Der Wert
eines »Solarwärme-Checks« beträgt
z.B. 422,45 Euro. »Mit höchstens 30
Euro Zuzahlung übernehmen Verbraucher
nur einen kleinen Teil des
Gesamtbetrags, den größeren Anteil
mit einem Fachhandwerker
aus seiner Region. Bei der
Angebot mit allen wichtigen
Informationen und potenzielle
Foto: VZ Ba-Wü/fotolia.de
ein gänzlich unbekanntes
Terrain. Am Ende steht
zahlt das Bundesministerium für
Wirtschaft und Energie«, so Meike
Militz, Regionalmanagerin Energieberatung
der Verbraucherzentrale
Baden-Württemberg. she
Mehr Infos unter
www.verbraucherzentraleenergieberatung.
de
BAUEN & WOHNEN TRENDS 2019 17