WELLNESS
BIOSAUNA, DAMPFBAD & CO.
Mit Schwitzen durch den Winter
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FINNISCHE SAUNA
Die finnische Sauna ist im Grunde die
klassische Form, in der die Temperaturen
bis zu 100 Grad Celsius ansteigen
können. Es werden regelmäßige
Aufgüsse mit Birkensud gemacht
(traditionell in Finnland) oder einem
Mix aus Wasser und ätherischen
Ölen. Wer es gerne besonders kräftig
warm mag, der sollte sich auf die
höchste Bank setzen. Menschen mit
eher schwachem Kreislauf legen sich
am besten hin.
BEAUTY & WELLNESS 2018/19
DAMPFSAUNA
In der Dampfsauna herrschen mit
40- 60 Grad kühlere Temperaturen
als in der klassischen Sauna. Daher
ist sie besonders mild und verträglich.
Die Luftfeuchtigkeit liegt bei 100
Prozent, was wiederum die gefühlte
Temperatur erhöht. Für Menschen
mit Atemwegserkrankungen ist ein
Besuch im Dampfbad sinnvoll, da der
heiße Wasserdampf wie eine Inhalation
positiv auf die Bronchien und den
Rachenraum einwirkt. .
INFRAROTSAUNA
Infrarotstrahlung wird auch Wärmestrahlung
genannt und findet z.B. bei
Heizlampen seit längerem Einsatz. Die
Infrarotsauna ist besonders gut geeignet
um verspannte Muskeln nach
einem ausdauernden Sportprogramm
zu lockern. Die Strahlung erzeugt eine
Tiefenwärme, die sich besonders gut
auf den Organismus auswirkt und
gegen schmerzende Gelenke und
Rheuma helfen kann. Die Infrarotsauna
kommt ohne Aufgüsse aus.
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Haut. Doch nicht für jeden Typ ist jede Form des Saunierens geeignet. Saunafans sollten immer
auf ihr Gefühl achten und keinen starren Schwitzplänen folgen. Unabhängig von der gewählten
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