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Bereits zum zweiten Mal in Folge hat Baden-Württemberg, noch vor Bayern, die niedrigste Arbeitslosenquote aller Bundesländer. Das gilt für die Zahl der Arbeitslosen insgesamt und auch für die Jugendarbeitslosigkeit. Baden-Württemberg liegt vorn MORITZ Job & Karriere 2016/2017 Stellenangebot e »Wirtschaftswachstum und hohe Kräftenachfrage sorgen für eine herausragende Arbeitsmarktbilanz 214 und für Stabilität am badenwürttembergischen Arbeitsmarkt«, freuten sich Sozialministerin Katrin Altpeter und Finanz- und Wirtschaftsminister Nils Schmid. Äußerst zufrieden zeigten sich die Minister auch darüber, dass die Arbeitslosenquote im Februar in Baden- Württemberg mit 4,0 Prozent sogar noch unter dem Vorjahreswert von 4,1 Prozent lag. »Die Daten belegen eine seit Monaten anhaltendende hohe Nachfrage der Wirtschaft in Baden-Württemberg nach Arbeitskräften «, sagten Altpeter und Schmid. Im Vergleich zum Januar habe sich die Zahl offener Stellen um fast 5.000 auf mehr als 86.000 erhöht. Nils Schmid wies darauf hin, dass unter anderem in der Fachkräfteallianz gezielt an der Sicherung des Fachkräftebedarfs gearbeitet werde. Dabei seien bereits wichtige Erfolge erreicht worden. Nachfrage als Schrittmacher für die Wirtschaft Der trotz vieler finanzpolitischer Unsicherheiten gute Start des Arbeitsmarkts ins Jahr 2016 gebe Anlass zum Optimismus für das gesamte Jahr. Wie schon im Vorjahr dürfte die Auslandsnachfrage zusammen mit einer lebhaften Binnennachfrage auch in diesem Jahr ein wichtiger Schrittmacher für die heimische Wirtschaft bleiben. Schmid: »Auch durch die Einführung des flächendeckenden Mindestlohns hatten die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei uns im vergangenen Jahr deutlich mehr vom Lohn. Das Plus wurde nicht durch Preissteigerungen aufgefressen. Gerade Menschen mit geringerem Einkommen haben damit endlich auch effektiv mehr in der Tasche.« cms Foto: Fotolia


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