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IMMER HÖHERE ENERGIEKOSTEN
SO LÄSST SICH GELD SPAREN
Die Gaspreise haben sich vervielfacht und im Winter
droht Gasmangel. Ein Rückgang der Höchstpreise
ist nicht in Sicht. Zwar ist die Wartung der
Pipeline Nord Stream 1 bereits abgeschlossen
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Kapazität aber stark.
Was erwartet uns?
Der Ukraine-Krieg und die Drosselung der von Russland in die Europäische
Union gelieferten Erdgasmenge hat die Preise für Gas
und andere fossile Energieträger massiv nach oben getrieben. Die
Bundesnetzagentur spricht von einer Verdreifachung der Gaspreise
im Vergleich zum Vorjahr. Private und wirtschaftliche Gaskundinnen
und -kunden, aber auch viele Mieterinnen und Mieter
müssen daher mit hohen Nachforderungen, weiteren Preiserhöhungen
und erheblich steigenden monatlichen Abschlägen rechnen.
Wer Gas spart, spart auch Geld
Bis die nächste Nebenkostenabrechnung im Briefkasten liegt,
dauert es bei den meisten noch eine Weile. Diese Zeit kann genutzt
werden, um die Haushaltsplanung anzupassen und wenn
möglich Geld zurückzulegen.
Leicht etwas einsparen können Verbraucherinnen und Verbraucher,
indem sie Stromfresser im Haushalt identifizieren und energiesparend
heizen, kochen oder waschen. Haushalte, die mit Gas
heizen, können ihren Energieverbrauch erheblich reduzieren und
viel Geld sparen, wenn sie die Einstellungen der Heizanlage optimieren
und die Wassertemperatur im Heizsystem etwas absenken.
Dies ist angesichts des Fachkräftemangels auch im Sanitärbereich
ein leider nicht immer leicht und schnell umsetzbares Unterfangen.
Trotzdem – eine individuelle Absenkung der Raumtemperatur
lohnt sich: Pro Grad weniger lassen sich rund sechs Prozent
Energie einsparen. Bei einer Absenkung der Raumtemperatur
von 22 auf 20 Grad ergeben sich damit 12 Prozent Einsparung.
Viele Stromfresser fallen nicht auf, doch verursachen hohe Kosten.
Von Geräten, die man nicht oder nur selten nutzt, sollte man
den Stecker ziehen. Oft wird ein Gerät auf Standby-Modus gestellt,
mit dem Gedanken, dass weniger Strom verbraucht wird.
Leider ist dem nicht so. Auch das verbraucht sehr viel Strom.
Warum die energetische Sanierung von Immobilien so viel
Sinn macht
Zuallererst muss festgestellt werden, wo die energetischen
Schwachstellen der Immobilie liegen. Undichte Fenster? Eine veraltete
Heizanlage? Schlechte Wärmedämmung? Um die Energiefresser
aufzuspüren, sollte man von Anfang an einen Experten
oder eine Expertin miteinbeziehen. Dieser oder diese ermittelt
anhand eines Energiechecks, wo es Optimierungsmöglichkeiten
gibt, was sie kosten und was sie bringen. Wichtig ist ein energetisches
Gesamtkonzept für die Immobilie. Denn wird beispielsweise
nur die Heizung erneuert, aber die Fassade ist undicht, wird weiterhin
Energie verschwendet.
So lässt sich eine energetische Sanierung finanzieren
Die Sparkasse unterstützt gern bei der Finanzierung einer energetischen
Sanierung. Für kleinere und mittlere Investitionen kann
man einen Sparkassen-Privatkredit nutzen, für große Projekte einen
Modernisierungskredit beziehungsweise eine Sparkassen-
Baufinanzierung. Die Beraterinnen und Berater stehen gerne für
alle Fragen zur Verfügung. Riccardo Terrasi
Kreissparkasse Göppingen, Fon: 07161-6030
www.ksk-gp.de und vor Ort in der Filiale
MORITZ
2022-09 23