MORITZ
2022-06 9
Foto: Benedikt Walther
Mega seine fließende Lyrik mit dem stilsicheren Sound seiner
Soul und Funk Band »The Ruffcats«.
Ausgebildet an der Hochschule für Künste Bremen verarbeitet
Flo Mega das, was eben ist: Scheinwerfer und Zwielicht, Glamour
und Schmutz. Er hat mit Samy Deluxe gespielt, mit den Fanta 4,
mit Gentleman und Teddy Teclebrhan. Er kennt die großen Bühnen
und war Gast in Fernsehshows – und trotzdem spielt er vielleicht
schon morgen irgendwo im Souterrain in deiner Stadt.
Denn alles ist eins, alles ist möglich.
Seit 2007 arbeitet der gebürtige Bremer mit der Berliner Soul-
und Funkband Ruffcats zusammen und unterschrieb 2010 einen
Plattenvertrag bei Homeground Records von Four Music, kurz darauf
erschien die EP »Filmriss«. 2011 veröffentlichte Flo Mega sein
Debütalbum »Die wirklich wahren Dinge« und erreichte mit dem
Song »Zurück« den zweiten Platz beim Bundesvision Song Contest
2011. Es folgten weitere Auftritte in großen Shows, eine Tour
mit den Ruffcats, Features, Experimente und 2014 das zweite
Studioalbum »Mann über Bord«.
Und jetzt wird der rote Teppich direkt vor dem Treppenabgang
ausgerollt: Eine neue EP mit funky Songs und Beats im Stil der
80er Jahre erscheint – »Kellerparty«. Veröffentlicht vom neu gegründeten
Musiklabel von Viva con Agua ist die EP ein Resonanzraum
für eine längst vergangene Zeit. Warme Synthesizer, unverkennbare
Drumcomputer, die für die 80er-Jahre typische Talkbox
und andere charakteristische Retrosounds sind der kompositorische
rote Faden. Er reicht zurück in die Jahre, als nach Hip Hop-
Jams noch getanzt und gechillt wurde und erinnert an ein Lebensgefühl,
das man selbst dann schon vermisst, wenn man es
noch hat.
Und in diesem Sommer ist Flo Mega live beim Galgenberg Festival
dabei! Der Vorverkaufsbeginn läuft ab Juni bei: Touristik Service,
Café Wunderlich, ZeitRaum im Kubus und online bei
www.reservix.de. Riccardo Terrasi
Galgenberg Festival Aalen, Sa 6. & So 7. August,
Hirschbachstraße 14, 73431 Aalen, Infos und Tickets unter
www.galgenberg-festival.de
Foto: Matt Eagle Leipold
Lilak
Red Hot‘n Blues