Blumen sagen mehr als 1.000 Worte Über die Historie des Brautstraußes als Hochzeitsaccessoires gibt es viele Vermutungen. Einige besagen, dass sich bereits vor vielen Jahrhunderten Brautpaare mit Kräutersträußchen ausstatteten, welche sie vor Unglück bewahren und vor neidischen Geistern beschützen sollten. Später, in der Renaissance, sei dem Strauß ein ganz anderer Nutzen Zuteil geworden. Um einer eventuellen Ohnmacht zu entgehen, führte die Braut daher ein wohlduftenden Blumenstrauß für den besseren Atem mit sich. Ab etwa 1900 etablierten sich auch die aufwändigeren vielfältigen Brautsträuße in allen Gesellschaftsschichten. Der Biedermeierstrauß gilt dabei als Klassiker und verfügt über eine runde, kuppelförmige Blütenanordnung. Fließende Bindungen – Wasserfall, Tropfen- oder Bogenform – wirken sehr edel. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass eher kleine Bräute nicht optisch von einem zu üppigen Arrangement erschlagen werden. ArmstrauSS als Variante Eine andere Variante ist der Armstrauß. Er besteht nur aus wenigen, höchstens sieben langstieligen Blumen. Die Braut hält den Armstrauß wegen seiner Größe nicht wie üblich in der Hand, sondern trägt ihn seitlich über den Arm. Der immer beliebter werdende Zepterstrauß bezaubert durch seinen langen fest zusammengebundenen Stiel bei etwas kleinerem kugelförmigen Blütenkopf. Den Blumen selbst werden unterschidliche Symboliken zugeschrieben: Rosen stehen ohne Frage für die Liebe, Gerbera für Unschuld, Lilien für die Reinheit des Herzens und Orchideen für Schönheit und Raffinesse und Fresien für Zärtlichkeit. sbu Nützliches hightech-hochzeitsgeschenk Ein Hightech-Geschenk zur Hochzeit macht nur den Bräutigam glücklich? Stimmt nicht ganz. Denn es gibt auch clevere Accessoires, die die Augen der Braut strahlen lassen. So wie das Handtaschenlicht SOI, das Licht ins Dunkel bringt und dafür sorgt, dass Schluss ist mit dem nervigen Kramen nach Schlüssel, Lippenstift und Co. Spaß macht an dem leuchtenden Helferlein nicht nur die Funktion, sondern vor allem das Design, das zwei Darmstädter Studenten mit viel Liebe zum Detail entwickelt haben: SOI kommt in Form eines runden Handschmeichlers daher und hat einen Durchmesser von nur sieben Zentimetern. Dadurch passt es in jede Handtasche. Das warme Licht leuchtet dank eines Näherungssensors nur so lange, bis das Gesuchte gefunden ist. Das macht die Leuchte langlebig und energiesparend. »Zweckentfremdet « erhellt sie auch jede andere Stelle, etwa das Handschuhfach oder die Tiefen des Werkzeugkoffers. Vielleicht also besser im Doppelpack verschenken, damit auch dem Bräutigam ein Licht aufgeht. Die Design- Leuchte ist ein Präsent mit gutem Gewissen, denn sie wird nachhaltig in Deutschland gefertigt. djd/tmo Foto: djd/Brainstream/micromonkey/Fotolia MORITZ Hochzeit Trends 2017 129
HOCHZEIT_HN_2017
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