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Bauen-und-Wohnen_032016

Küchen Die Wahl der Farbe und der Beschaffenheit der Küchenfront prägt den Stil der Küche maßgeblich. Ob Holz, Keramik, Glas, Beton, Stein, Stahl, Hochglanz, matt, farbenfroh oder in schlichtem Weiß gehalten – Grenzen gibt es in Sachen Optik und Material kaum. Doch so haben Küchenkäufer die Qual der Wahl. Im Trend liegen momentan vor allem grifflose Hochglanzküchen, die mit ihrem edlen, zeitlosen Design überzeugen. Wohlfühl-Küchen Foto: rational einbauküchen Eine vorausschauende Küchenplanung ist das A und O, denn wer stundenlang in gebeugter Haltung an der Arbeitsplatte steht, um Gemüse und Co. zu schneiden, tut dem Rücken und den Gelenken keinen Gefallen. Eine gute ergonomische Planung fängt daher bei individuell angepassten Arbeitshöhen an und bietet bis hin zu individuellen Stauraumlösungen zahlreiche Möglichkeiten. So werden zum Beispiel Backöfen, Mikrowellengeräte, Dampfgarer und Kühlgeräte heutzutage meist in Sicht- und Greifhöhe eingeplant. Eine vorausschauende Küchenplanung bietet noch mehr Vorteile: Sie sorgt nicht nur für ein gesundes, weil ergonomisches Arbeiten – sie kann auch Zeit und Platz sparen, indem die Wege optimal geplant und Arbeitsflächen, Herd und Spüle individuell angeordnet werden. Foto: djd / Topa Team Raumplus Foto: djd / Topa Team Nolte Enge war gestern, heute darf die Küche gerne wieder groß sein – und möglichst offen. Der Trend geht zur offenen Wohnküche. Sollten die Küchen einst einfach nur praktisch sein, sind die Ansprüche heute etwas höher. Funktional sollen Küchen natürlich immer noch sein, aber jetzt dürfen sie auch Charakter zeigen. Besonders beliebt sind kommunikative Wohnküchen, bei denen der Koch- und Essbereich sowie das eigentliche Wohnzimmer fließend ineinander übergehen. Die Wohnküche fungiert so oft als Mittelpunkt und Treffpunkt, hier trifft man sich mit der Familie, mit Gästen und Freunden, um gemeinsam zu kochen und zu plaudern. Nachteilig wirkt sich aber die Geräusch- und Geruchsentwicklung aus, die trotz moderner Geräte nicht unterschätzt werden sollte. 8 MORITZ Bauen & Wohnen 2016


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