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Vorschau anzeige Vortrag und Lesung des Münchner PräParators aLfred riePertinger bei den KörPerweLten stuttgart Er hatte sie alle auf dem Tisch: Franz-Josef Strauß, Rudolph Moshammer, Roy Black. Oberpräparator Alfred Riepertinger vom Institut für Pathologie am Klinikum Schwabing ist am 10. Februar zu Gast bei der Körperwelten-Ausstellung in Stuttgart. Im ersten Teil seines Vortrags erzählt er aus seinem täglichen Leben mit den Toten. Nach der Pause widmet sich der Präparator dem von Gunther von Hagens entwickelten Konservierungsverfahren der Plastination. Wie werden Plastinate hergestellt? Alfred Riepertinger ist ein Mann der Praxis und gibt Einblicke in diese faszinierende Technik. Die Ausstellung »Körperwelten & Der Zyklus des Lebens« ist noch bis zum 20. Mai in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle in Stuttgart zu sehen. Im Fokus steht der menschliche Körper im Kreislauf von Entstehen und Vergehen. Ber Alfred Riepertinger bei den Körperwelten Stuttgart Fr. 10. Februar, 20 Uhr, Schleyer-Halle (Saal 2), Stuttgart, www.koerperwelten.de forscher der ZuKunft Beim diesjährigen »Jugend forscht«-Wettbewerb stellen wieder zahlreiche Jugendliche ihre Ideen und Arbeiten vor. Auch zwei Auszubildende von ebm-papst nehmen an Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb teil. Felix Kuttner und Felix Hüber schreiben gemeinsam an der Ausarbeitung ihres Projekts. »Im Arbeitsalltag haben wir gemerkt, dass man mit normalen Schraubendrehern oft nicht genug Kraft aufbringen kann, um eine Schraube sofort zu lösen. Dadurch verformt sich der Kopf der Schraube und wird rund. Man bekommt die Schraube dann nur sehr aufwendig wieder heraus«, schildert Felix Kuttner die Fragestellung hinter dem Projekt. »wir haben den griff haLbiert« Die beiden hatten die Idee eines aufklappbaren Schraubendrehers. Statt gerade wie ein handelsüblicher Schraubendreher ist der von ihnen entwickelte t-förmig. Zum Verstauen kann man die beiden Hälften wieder zusammenklappen. »Wir haben den Griff halbiert. Durch das Aufklappen und das Greifen mit beiden Händen ergibt sich eine größere Kraftübertragung und man kann Schrauben leichter anziehen und lösen, ohne sie zu beschädigen«, erklärt Felix Hüber. Nachdem die Idee da war, haben sie Skizzen erstellt, Prototypen gebaut und diese getestet. Der diesjährige Wettbewerb läuft unter dem Motto »Zukunft – ich gestalte sie«. Am Donnerstag, 23. Februar 2017 wählt die Jury beim Regionalwettbewerb die Sieger aus. Am Freitag, 24. und Samstag, 25. Februar 2017 stellen die jungen Forscher ihre Projekte am Campus Künzelsau der Hochschule Heilbronn von 9 bis 13 Uhr der Öffentlichkeit vor. sob Jugend Forscht Do. 23. bis Sa. 25. Februar, Reinhold-Würth-Hochschule, Künzelsau Mehr Infos unter www.jugend-forscht.de 16 MORITZ 2017-02


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